idw - Informationsdienst
Wissenschaft
26.02.2018 - 28.02.2018 | Vechta
Schiedsgerichtsbarkeit, wie sie heute immer noch an der Seite von staatlichen Gerichten existiert, findet in Deutschland ihren Ursprung im Spätmittelalter. Die Zeit vom 13. bis zum 15. Jahrhundert ist vor dem Hintergrund der vielfältigen Konzepte und Praktiken von Schiedsgerichtsbarkeit besonders geeignet, die Entstehung und Nutzung dieser Form der Streitlösung zu untersuchen. Denn Schiedsverfahren waren in dieser Zeit nicht die Ausnahme, sondern ein massenhaft auftretendes Phänomen.
Die Tagung richtet ihren Blick auf die Entstehung und die Grundzüge von schiedsgerichtlicher Konfliktbewältigung. Miteinander in Beziehung gesetzt werden die Forschungsansätze, Befunde und Standpunkte aus der geschichtswissenschaftlichen Verfassungsgeschichte, der juristischen Rechtsgeschichte und der historischen Konfliktforschung.
Die Tagung wird finanziell durch die Universität Vechta sowie die Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e. V. unterstützt.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird aber gebeten an claudia.garnier@uni-vechta.de oder hendrik.baumbach@staff.uni-marburg.de.
Termin:
26.02.2018 - 28.02.2018
Anmeldeschluss:
21.02.2018
Veranstaltungsort:
Universität Vechta
Driverstraße 22
49377 Vechta
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
06.02.2018
Absender:
Sabrina Daubenspeck
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event59588
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).