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Wissenschaft
12.04.2018 - 12.04.2018 | Düsseldorf
Viele Staaten in Westeuropa und Nordamerika sind spätestens seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zu "Migrationsgesellschaften" geworden. Die Gründe für Migration sind vielfältig: politische Instabilität und Krieg, wirtschaftliche Not oder persönliche Interessen.
Der Zuzug kann kulturell und ökonomisch bereichern, birgt aber auch Konfliktpotentiale und Herausforderungen. Auf dem Symposium wird die Diskussion um Migration analysiert und reflektiert und es werden mögliche Lösungen für den Umgang mit Risiken entwickelt.
Vorträge:
Die Einführung hält Dr. Anne Friedrichs, Universität Bielefeld;
"Herausforderungen an das deutsche Gesundheitssystem. Zuwanderer als Patient*innen" von Prof. Dr. Oliver Razum, Universität Bielefeld;
"Das Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen - eine politische Reaktion auf die Flüchtlingskrise" von Dr. Susanne Gössl, Universität Bonn;
"Englischsprachige fiktionale Texte muslimischer Autorinnen. Möglichkeiten der Repräsentation" von Prof.'in Dr. Irina Dumitrescu, Universität Bonn;
"Zwischen-Welten-Leben: Ein emotionstheoretischer Blick auf Migration" von Prof.'in Dr. Birgitt Röttger-Rössler, Freie Universität Berlin;
Podiumsdiskussion moderiert von PD Dr. Andrea Steinbicker, Universitätsklinikum Münster.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
12.04.2018 16:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Palmenstr. 16
40217 Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medizin, Recht
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
27.03.2018
Absender:
Gaby Groth M.A.
Abteilung:
Presse und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event60111
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