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Wissenschaft
26.07.2018 - 26.07.2018 | Blaubeuren
Mammutknochen wurden in der Altsteinzeit häufig im Alltag als Werkzeug genutzt. Da die fetthaltigen Knochen aber auch ein guter Ersatz für das in der Eiszeit knappe Brennholz waren, sind große Knochen relativ selten erhalten geblieben. Nun gibt ein neuer Fund, geborgen aus der Welterbe-Höhle „Hohle Fels“ auf der Schwäbischen Alb, einen spannenden Einblick, wie solche Knochen den ersten modernen Menschen in Europa hilfreich gewesen sein könnten.
Professor Nicholas Conard, Leiter der Abteilung Ältere Urgeschichte und Quartärökologie der Universität Tübingen und wissenschaftlicher Direktor des Urgeschichtlichen Museums Blaubeuren (urmu), präsentiert den eindrucksvollen Fund bei einer Pressekonferenz:
am Donnerstag, den 26. Juli 2018, um 11 Uhr im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren (Kirchplatz 10, 89143 Blaubeuren).
Medienvertreter sind herzlich eingeladen.
Wir bitten um Anmeldung unter koelbl@urmu.de
Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
- Prof. Nicholas Conard, Universität Tübingen
- Archäotechniker Alexander Janas, Universität Tübingen
- Dr. Stefanie Kölbl, urmu
Das Ausgrabungsstück wird vom 26. Juli an als „Fund des Jahres“ im urmu für die Öffentlichkeit ausgestellt. Eine Veröffentlichung zu dem neuen Fund erscheint am gleichen Tag in der neuesten Ausgabe von „Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg“.
Hinweise zur Teilnahme:
Wir bitten um Anmeldung unter koelbl@urmu.de
Termin:
26.07.2018 ab 11:00
Veranstaltungsort:
Kirchplatz 10
89143 Blaubeuren
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Pressetermine
Eintrag:
20.07.2018
Absender:
Susanne Zahn
Abteilung:
Hochschulkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event61092
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