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Wissenschaft
04.09.2018 - 04.09.2018 | Berlin
Seit Jahren setzen sich medizinische Fachgesellschaften und Patientenorganisationen für eine Verbesserung der Darmkrebsfrüherkennung ein. Denn noch immer sterben in Deutschland jedes Jahr etwa 25 000 Menschen an Darmkrebs. Im Juli hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Darmkrebsvorsorge nun endlich reformiert. Versicherte werden zukünftig systematisch zur Vorsorgeuntersuchung eingeladen, für Männer wird das Anspruchsalter auf 50 Jahre abgesenkt.
Auf der Vorab-Pressekonferenz zum Kongress Viszeralmedizin 2018 informieren Gastroenterologen und Chirurgen über aktuelle Entwicklungen bei der Vorsorge und Behandlung von Darmkrebs. So hat in jüngster Zeit die Immuntherapie bei bestimmten Darmkrebstumoren vielversprechende Ergebnisse erzielt. Die Mediziner sprechen außerdem über aktuelle Studien zum Einsatz künstlicher Intelligenz bei der Früherkennung von Darmkrebs.
Der Kongress Viszeralmedizin 2018 findet vom 12. bis 15. September 2018 in München statt. Es ist der größte deutschsprachige interdisziplinäre Kongress auf dem Gebiet der Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Informationen zum Kongress finden Sie unter http://www.viszeralmedizin.com
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Ihre Themen und Referenten sind:
Das Immunsystem gegen den Krebs in Stellung bringen: aktuelle Fortschritte bei der Immuntherapie von Darmkrebs
Professor Dr. med. Wolfgang Schepp, Kongresspräsident DGVS, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Gastroenterologische Onkologie, Klinikum Bogenhausen, München
Darmkrebs heilen trotz Metastasten: Was moderne Viszeralchirurgie heute möglich macht
Professor Dr. med. Jörg C. Kalff, Präsident DGAV, Direktor der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinik Bonn
Künstliche Intelligenz erkennt Darmkrebs-Vorstufen: Die Zukunft der Darmkrebsvorsorge
Privatdozent Dr. med. Andrea Riphaus, Vorsitzende Sektion Endoskopie, Chefärztin Innere Medizin II, St. Elisabethen-Krankenhaus Frankfurt
Das digitale Krankenhaus: Große Chancen, ernüchternde Realität
Welche Folgen hat die verschleppte Digitalisierung für Patienten und Ärzte? Was muss sich ändern?
Professor Dr. med. Thomas Frieling, Chefarzt der Medizinischen Klinik II, Helios Klinikum Krefeld
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Pressekontakt:
Pressestelle Viszeralmedizin 2018
Juliane Pfeiffer/Stefanie Balz
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-693
Fax: 0711 8931-167
pfeiffer@medizinkommunikation.org
http://www.viszeralmedizin.com
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
04.09.2018 12:00 - 13:00
Veranstaltungsort:
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz,
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
27.08.2018
Absender:
Medizin - Kommunikation
Abteilung:
Medizinkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event61343
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