idw - Informationsdienst
Wissenschaft
07.01.2019 - 20.01.2019 | online
Tübingen, 07. Januar 2019. Aktivierende Methoden können erheblich dazu bei-tragen, die Aufmerksamkeit in Vorlesungen zu erhöhen, Studierende ins Thema zu involvieren, deren persönliche und kritische Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff zu fördern und nicht zuletzt Energie und Spannung im Hörsaal zu erzeugen. Digitale Medien bieten Lehrenden dabei Unterstützungsmöglichkeiten für sehr unterschiedliche Einsatzszenarien.
Wie digitale Medien konkret eingesetzt werden können, um Studierenden zu aktivieren, wird im Rahmen der 5. Themeneinheit des Qualifizierungsspecials erläu-tert und anhand von Beispielen in die Praxis umgesetzt. In dieser 2-wöchigen Kurseinheit des Online-Qualifizierungsangebots lernen Teilnehmende sowohl didaktische Methoden als auch digitale Tools kennen, welche Studierende dazu auffordern, sich aktiv mit den Kursinhalten auseinanderzusetzen oder sich stärker einzubringen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf „Audience Response Systemen“, die eine Beteiligung beispielsweise in Form von Abstimmungen im Hörsaal ermöglichen. Als weiteres Beispiel wird der Einsatz von Remote-Laboren gezeigt, die ein Experimentieren über das Internet ermöglichen und zur Aktivierung von Studierenden auch in Vorlesungen eingebunden werden können.
ABLAUF DER KURSEINHEIT UND EINLADUNG ZU DEN ONLINE-EVENTS
Ab dem 07.01.2018 finden Sie auf der Seite der Themeneinheit (https://e-teaching.org/leele-5) umfassende weiterführende Informationen und Materialien. Die Einheit wird von Dipl.-Ing. Tobias R. Ortelt (Technische Universität Dortmund) und Dr. phil. Valerie Stehling (RWTH Aachen University) gestaltet. Die beiden Themenpaten stehen den Teilnehmenden dabei als externe Trainer auch nach Abschluss der Themeneinheit zur Verfügung.
Die zwei Wochen der Kurseinheit „Studierende aktivieren“ werden thematisch in die Bereiche „Hochschuldidaktische Methoden“ und „Verwendung digitaler Tools“ unterteilt. In der ersten Woche findet am 8. Januar 2019 von 14 Uhr bis 15:30 Uhr ein einführendes Online-Event statt. Dabei werden sowohl didakti-sche Grundprinzipien als auch erste digitale Tools wie eduVote, tweedback oder kahoot! vorgestellt und aktiv genutzt. Im zweiten Online-Event, das am 16. Januar 2019 von 14 Uhr bis 15:30 Uhr stattfinden wird, bekommen Teilnehmende die Möglichkeit Ergebnisse zu präsentieren.
Das Login zu den Online-Veranstaltungen ist am Dienstag, 08.01.2018 und am Mittwoch, 16.01.2018 jeweils ab 13:45 Uhr über die Startseite des Portals www.e-teaching.org möglich. Die Veranstaltungen beginnen um 14 Uhr und dauern jeweils anderthalb Stunden. Die Teilnahme an den Online-Events und am gesamten Qualifizierungsspecial ist kostenlos.
Wichtige Eckdaten zur Themeneinheit „Studierende aktivieren“
07.01.2019: Start der Themeneinheit
08.01.2019: Einführendes Online-Event
16.01.2019: Online-Event zur Vorstellung eigener Ergebnisse und deren Diskussion mit dem Themenpaten und anderen Teilnehmenden
20.01.2018: Ende der Themeneinheit
Weitere Themeneinheiten des Qualifizierungsspecials „learning e-learning“ im Überblick:
• 21.01. - 03.02.2019: 6. Themeneinheit: Digital Literacy – Informationskom-petenz für Studierende und Lehrende, Themenpate: Sebastian Horndasch (Hochschulforum Digitalisierung)
• 06.02.2019: Abschluss-Event
Weitere Informationen zum Themenspecial finden Sie unter: https://www.e-teaching.org/learning-e-learning
Bei Rückfragen und für Bildmaterial - Projektkoordination:
Anne Thillosen (a.thillosen@iwm-tuebingen.de), Tel: 07071 / 979-106
Sekretariat: Petra Hohls (p.hohls@iwm-tuebingen.de), Tel. 07071 / 979-104.
Das Portal „e-teaching.org“
www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert.
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM)
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht, wie digitale Technologien eingesetzt werden können, um Wissensprozesse zu verbessern. Die psychologische Grundlagenforschung der rund 110 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist auf Praxisfelder wie Schule und Hochschule, auf Wissensarbeit mit digitalen Medien, wissensbezogene Internetnutzung und Wissensvermittlung in Museen ausgerichtet. Von 2009 bis 2016 unterhielt das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus (WCT) zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Seit 2017 wird er unter dem Titel „Kognitive Schnittstellen“ weitergeführt.
Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
Simone Falk von Löwis of Menar, Öffentlichkeitsarbeit, Leibniz-Institut für
Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen, Tel. 07071/ 979-286,
E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 93 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissens-transfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren.
Das Hochschulforum Digitalisierung
Das Hochschulforum Digitalisierung ist ein gemeinsames Projekt des Stifterver-bandes, der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und des Centrum für Hoch-schulentwicklung CHE. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Mehr Informationen zum Hochschulforum Digitalisierung finden Sie unter: http://hochschulforumdigitalisierung.de
Kontakt & weitere Informationen zum Hochschulforum Digitalisierung
Oliver Janoschka, Leiter der Geschäftsstelle
Tel. 030/ 322 982-516, E-Mail: oliver.janoschka@stifterverband.de
Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft
Als Fachgesellschaft für Fragen des Medieneinsatzes an Hochschulen unterstützt die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) die Erforschung und die sinnvolle Nutzung der Medien als integraler Bestandteil von Forschung und Lehre. Die GMW fördert die Erprobung mediengestützter Lernszenarien und treibt die kritische Reflexion über die Potenziale neuer Medien in allen Entwicklungsfel-dern der Hochschule voran.
Kontakt & weitere Informationen zur Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft
Prof. Dr. Thomas Köhler, Vorsitzender des Vorstandes der GMW
Tel. 0351-463-32772, E-Mail: Thomas.Koehler@tu-dresden.de
Hinweise zur Teilnahme:
Das Login zu den Online-Veranstaltungen ist am Dienstag, 08.01.2018 und am Mittwoch, 16.01.2018 jeweils ab 13:45 Uhr über die Startseite des Portals www.e-teaching.org möglich. Die Veranstaltungen beginnen um 14 Uhr und dauern jeweils anderthalb Stunden. Die Teilnahme an den Online-Events und am gesamten Qualifizierungsspecial ist kostenlos.
Termin:
07.01.2019 - 20.01.2019
Veranstaltungsort:
online
online
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Lehrer/Schüler, Wirtschaftsvertreter
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
07.01.2019
Absender:
Sieglinde Neudert
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62449
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).