idw - Informationsdienst
Wissenschaft
15.01.2019 - 15.01.2019 | Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
dank intensiver Grundlagenforschung auf dem Gebiet der molekularen Onkologie sind seit der Jahrtausendwende zahlreiche neue Therapien entwickelt worden, die sich gezielt gegen spezifische Strukturen in bestimmten Krebszellen richten. Dadurch hat sich die Prognose verschiedener Krebserkrankungen in den letzten Jahren deutlich verbessert. Parallel dazu hat eine rasante Entwicklung bei den molekulargenetischen Untersuchungstechniken stattgefunden, so dass die Möglichkeiten molekularer Diagnostik in der Onkologie fast unbegrenzt und die Erwartungen noch höher sind. Die Molekulardiagnostik nimmt heute eine wichtige Rolle in der Prävention und Früherkennung, in der Diagnosesicherung und Therapieplanung ein. So lassen sich mit gezielten molekulardiagnostischen Verfahren beispielsweise genauere Aussagen zum Nutzen einer Behandlung mit neuen Wirkstoffen bei Patientinnen und Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) treffen oder auch zum Nicht-Ansprechen auf eine gezielte Therapie bei Patientinnen und Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom.
In Anbetracht der Fülle diagnostischer und therapeutischer Innovationen hat die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. in Kooperation mit weiteren wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften ein gemeinsames Positionspapier zum Einsatz der Molekulardiagnostik in der Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten erarbeitet. Im Rahmen der Pressekonferenz stellt die DGHO gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP) den aktuellen Stand der Molekulardiagnostik in der Onkologie vor: Welche Herausforderungen in der onkologischen Versorgung müssen gelöst werden, und welche gesundheitspolitischen Handlungsfelder ergeben sich daraus? Wie geht man mit Angeboten kommerzieller Anbieter für Molekulardiagnostik um? Und wie kann im Sinne einer wissensgenerierenden onkologischen Versorgung das Potenzial der erhobenen Daten für die Grundlagen- und Versorgungsforschung besser genutzt werden?
Wir laden Sie herzlich ein zur
Pressekonferenz
„Qualitätsgesicherte Molekulardiagnostik in der Onkologie:
zielgerichtet – qualitätsgesichert – integriert“
Dienstag, 15. Januar 2019, 11:00 bis 12:30 Uhr
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz
Raum 1 – 2, Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin
Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:
• Prof. Dr. med. Carsten Bokemeyer, Vorsitzender der DGHO
• Prof. Dr. med. Diana Lüftner, Mitglied des Vorstands der DGHO
• Prof. Dr. med. Olaf Ortmann, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft
• Prof. Dr. med. Wilko Weichert, Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Pathologie
• Prof. Dr. med. Bernhard Wörmann, Medizinischer Leiter der DGHO
Eine Übersicht der geplanten Themen und Referenten der Pressekonferenz bietet Ihnen das beigefügte Programm. Bitte teilen Sie uns mit, ob Ihnen eine Teilnahme an der gemeinsamen Pressekonferenz möglich ist. Für Ihre Anmeldung, weitere Informationen und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an die uns unterstützende Agentur akzent, Kirsten Thellmann (0761 / 70 76 904; k.thellmann@akzent-pr.de).
Wir freuen uns, Sie bei der Pressekonferenz in Berlin persönlich begrüßen zu dürfen
und verbleiben bis dahin
mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Michael Hallek
Geschäftsführender Vorsitzender DGHO
Prof. Dr. med. Carsten Bokemeyer
Vorsitzender
Prof. Dr. med. Diana Lüftner
Mitglied des Vorstands
Prof. Dr. med. Florian Weißinger
Mitglied des Vorstands
Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung wird gebeten per Mail an k.thellmann@akzent-pr.de
Termin:
15.01.2019 11:00 - 12:30
Veranstaltungsort:
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz
Raum 1 – 2, Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
08.01.2019
Absender:
Michael Oldenburg
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62455
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).