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Wissenschaft
24.04.2019 - 24.04.2019 | Berlin
Ist Ultraschall in der Schwangerschaft gefährlich? Über diese Frage diskutieren momentan viele werdende Eltern. Der Grund: Seit Anfang dieses Jahres ist laut der neuen Strahlenschutzverordnung der Einsatz von Ultraschall in nicht-medizinischen, kommerziellen Kontexten – und damit auch das sogenannte „Baby-TV“ – untersagt. Durch dieses Verbot sind Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft generell in die Kritik geraten. Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) weisen diese jedoch entschieden zurück. Warum Ultraschalluntersuchungen zu medizinischen Zwecken in der Schwangerschaft sinnvoll und ohne Risiko für das werdende Leben sind, erläutern Vertreter der Fachgesellschaft auf einer Pressekonferenz am Mittwoch, den 24. April in Berlin. Doch inwiefern unterscheidet sich das „Babywatching“ von Ultra-schalluntersuchungen in der Schwangerschaft nach den Mutterschaftsrichtlinien? Und zu welchem Zweck werden feindiagnostische Untersuchungen durchgeführt? Welche Qualitätsstandards sind dabei empfehlenswert? Über diese und weitere Aspekte von Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft diskutieren Experten der DEGUM auf der Pressekonferenz.
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Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)
Vorläufige Themen und Referenten:
Wird in der Schwangerschaft zu viel „geschallt“? Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft sind ungefährlich und sinnvoll
Heiko Dudwiesus, Leiter des DEGUM-Arbeitskreises Ultraschallsysteme
Prof. Dr. rer. nat. Klaus-Vitold Jenderka, stellv. Leiter der DEGUM-Sektion Naturwis-senschaft und Technik, Co-Chair und Secretary des EFSUMB Safety Committee (ECMUS), Professur für Physik, Sensor- und Ultraschalltechnologie an der Hochschule Merseburg
„Baby-Watching“, Ultraschall nach Mutterschaftsrichtlinien, Feindiagnostik und …. – Wo liegen die Unterschiede?
PD Dr. med. Kai-Sven Heling, DEGUM-Vizepräsident, DEGUM-Stufe III, Pränataldiag-nostik Friedrichstrasse 147, Berlin
Sonografie in der Frühschwangerschaft – was werdende Mütter nach dem ak-tuellen Kenntnisstand wissen sollten
Professor Dr. med. Peter Kozlowski, DEGUM-Stufe III, praenatal.de Düsseldorf
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Ihr Kontakt für Rückfragen/zur Akkreditierung:
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)
Pressestelle
Friederike Gehlenborg und Katharina Weber
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-295/-583
Telefax: 0711 8931-167
E-Mail: gehlenborg@medizinkommunikation.org
weber@medizinkommunikation.org
http://www.degum.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
24.04.2019 11:00 - 12:00
Veranstaltungsort:
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 1
Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
13.03.2019
Absender:
Friederike Gehlenborg
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event63076
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