idw - Informationsdienst
Wissenschaft
06.05.2019 - 08.05.2019 | Ulm
Campus digital – Tagung zur Hochschul-IT in Ulm
Digitalisierung und Datenschutz in Zeiten der DSGVO
Campus digital? Aber sicher! Vom 6. bis zum 8. Mai ist das Ulmer Stadthaus für drei Tage Dreh- und Angelpunkt der Digitalisierung an Hochschulen und Universitäten. Rund 150 Beschäftigte aus Hochschulverwaltungen und -rechenzentren tauschen sich bei der Tagung der DFN-Nutzergruppe Hochschulverwaltung über aktuelle Themen aus den Bereichen IT-gestützte Prozesse, Datenschutz und -sicherheit aus. Dabei ist der Veranstaltungstitel „Campus digital? Aber sicher!“ Programm: Schwerpunkte sind das E-Government – gemeint ist der Einsatz von Informationstechnologie für administrative Prozesse an Hochschulen – sowie die EU-weite Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Für die diesjährige Tagung der DFN-Nutzergruppe Hochschulverwaltung konnte das Organisationsteam um Dr. Claudia Pauli vom Kommunikations- und Informationszentrum (kiz) der Universität Ulm hochkarätige Vortragende gewinnen. So berichtet der „Chief Information Officer“ (CIO) der österreichischen Bundesregierung, Professor Reinhold Posch, über den „EU-Blick auf E-Government“ sowie über die sichere Einbettung von Apps und dem Internet der Dinge in das entsprechende Konzept des Nachbarlandes. Wie Baden-Württemberg zur europäischen Leitregion in Sachen Digitalisierung werden soll, erläutert hingen Landes-CIO Stefan Krebs. Alleine in dieser Legislaturperiode steht rund eine Milliarde Euro für Digitalisierungsprojekte bereit. Zudem hat die Landesregierung die Digitalisierungsstrategie digital@bw auf den Weg gebracht.
Im Mai 2018 hat sich die europäische Datenschutz-Welt fundamental geändert: Die DSGVO stellt das Datenschutzmanagement nicht nur an Hochschulen vor ganz neue Herausforderungen. Der Umgang mit diesen erhöhten Ansprüchen sowie organisatorische, rechtliche und technische Aspekte der IT-Sicherheit stehen im Mittelpunkt des zweiten Konferenztages. Neben gelungenen Anwendungsbeispielen – von der e-Akte für Studierende bis zum digitalen Forschungsmanagement – rundet ein Rahmenprogramm mit Führungen durch das Virtual-Reality Lab der Universität, den Kunstpfad oder durch das Ulmer Münster die Konferenz ab.
Die Nutzergruppe Hochschulverwaltung des Deutschen Forschungsnetzes e.V. betreibt
das Datennetz inklusive der Internetanbindung für alle Hochschulen und viele staatliche Forschungseinrichtungen. Der Verein wurde 1991 in Berlin mit dem Zweck gegründet, die Nutzung dieses Netzes für Verwaltungsprozesse an Hochschulen zu unterstützen. Alle zwei Jahre tauschen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Hochschulrechenzentren und Hochschulverwaltungen bei der Tagung der DFN-Nutzergruppe Hochschulverwaltung über die neuesten Entwicklungen der Informationstechnologie aus. An der Universität Ulm hat Dr. Claudia Pauli, die langjährige Leiterin der Abteilung Informationssysteme des kiz, die Tagung federführend organisiert. Die promovierte Mathematikerin ist nach 25 Jahren an der Universität Ende 2018 in den Ruhestand gegangen.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung:
https://dfn-hochschulverwaltung.uni-kl.de/index.php?page=index
Termin:
06.05.2019 ab 13:00 - 08.05.2019 12:30
Anmeldeschluss:
08.05.2019
Veranstaltungsort:
Stadthaus Ulm
Münsterplatz 50
89073 Ulm
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Elektrotechnik, Informationstechnik, Recht
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
30.04.2019
Absender:
Annika Bingmann
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event63483
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).