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Veranstaltung


27.11.2002 - 28.11.2002 | Saarbrücken

Johannes Itten und die Moderne - Symposium in Saarbrücken

Anlässlich der beiden Itten-Ausstellungen im Saarland Museum Saarbrücken veranstaltet das Institut für Kunstgeschichte der Saar-Universität am 27./28.11.2002 ein Symposium zu dem international bekannten Künstler des Bauhauses.

27.-28. November 2002, Saarland Museum Saarbrücken, ausgerichtet vom
Institut für Kunstgeschichte der Universität des Saarlandes

http://www.uni-saarland.de/fak3/fr310/itten/

Anlässlich der beiden Itten-Ausstellungen im Saarland Museum Saarbrücken veranstaltet das Institut für Kunstgeschichte der Universität des Saarlandes am 27./28.11.2002 ein Symposium zum Thema "Johannes Itten und die Moderne". Das Symposium wird im Vortragssaal des Saarland Museums stattfinden (10 - 18 Uhr) und ist mit 10 Vorträgen auf eine breitenwirksame Vermittlung und Neubewertung der Kunst Johannes Ittens angelegt.

Johannes Itten gehört als einer der international bekannten Künstler des Bauhauses zu den Schlüsselfiguren der Klassischen Moderne. Er ist als Maler, Theoretiker und Kunstpädagoge hervorgetreten. Bis heute sind seine zahlreichen kunsttheoretischen Schriften - wie die Kunst der Farbe - Gegenstand lebhafter Diskussion in der Kunstpädagogik, an Kunsthochschulen und in der Kunstwissenschaft.

Im Rahmen der Symposiumsveranstaltung finden am
27.11. um 20 Uhr ein Abendkonzert mit dem amerikanische Saxophonisten Harry White
und am 28.11. um 20 Uhr eine Podiumsdiskussion zur Frage "Itten als geistige Herausforderung heute?" statt.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Kontakt: Prof. Dr. Christa Lichtenstern / Dr. Christoph Wagner
Universität des Saarlandes, FR 3.9 - Kunstgeschichte
D-66041 Saarbrücken, Postfach 15 11 50
Tel. (0681) 302.2317, e-mail christoph.wagner@mx.uni-saarland.de

Die im Saarland Museum gezeigte Retrospektive "Johannes Itten 1888-1967. Alles in einem - Alles im Sein" (10.11.02-12.01.02) präsentiert ein erweitertes Bild des künstlerischen Lebenswerks von Johannes Itten: Bisher vernachlässigte Werkepochen, wie z.B. Ittens Herrliberger, Berliner, Krefelder und die späten Züricher Jahre kommen verstärkt in den Blick. Hier ist vor allem das charakteristische und spannungsvolle Wechselspiel zwischen gegenstandsbezogener Figuration und freier Abstraktion, aber auch Ittens (über Jahrzehnte entwickelte) experimentelle Farb- und Formgebung zu studieren. Zur Ausstellung ist ein reich bebilderter Katalog mit einem Beitrag von Christoph Wagner, der Werk und Leben auf der Basis bisher unpublizierter Quellen neu in den Blick nimmt, erschienen.

Parallel ist im Saarland Museum die von der Johannes Itten-Stiftung in Bern vorbereitete Ausstellung mit dem Titel "Johannes Itten. Wege zur Kunst" zu sehen, die einen umfassenden Einblick in Ittens Wirken als Lehrer gibt. Ausgehend von Ittens Publikation Mein Vorkurs am Bauhaus (1963), zeigt die Ausstellung einen repräsentativen Überblick über die Schülerarbeiten in Ittens Unterricht.

Johannes Itten und die Moderne
Wissenschaftliches Symposium
27.-28. November 2002
Saarland Museum Saarbrücken (Bismarckstraße 11-19, 66111 Saarbrücken)

Mittwoch, 27.11.2002

10.00 Christa Lichtenstern Begrüßung
Christoph Wagner Einführung
10.30 Christa Lichtenstern (Saarbrücken)Der junge Itten im Umkreis von Konrad Fiedler
11.30 Dieter Bogner (Wien) Itten in Wien
Pause -
14.00 Peter Schmitt (Karlsruhe) Johannes Itten und der Aryana-Bund in Herrliberg
15.00 Katharina Hadding (Marburg)Johannes Itten und Ida Kerkovius. Eine
Künstlerfreundschaft im Zeichen der Lehre Adolf Hölzels
Pause -
16.30 Karl Schawelka (Weimar) Itten und die Musik

20.00 Konzert in der Ausstellung - Klangfarben
Mit dem Saxophonisten Harry-Kinross White und Edward Rushton (Klavier)

Donnerstag, den 28.11.2002

10.00 Lorenz Dittmann (Saarbrücken) Die Farbtheorie Johannes Ittens
11.00 Reinhard Zimmermann (Trier) Von Kandinsky zu Itten. Dispositionen einer Kunsttheorie
Pause -
14.00 Michael Baumgartner (Bern) Johannes Itten und Paul Klee
15.00 Rainer K. Wick (Wuppertal) Die Bildanalysen Johannes Ittens
Pause -
16.30 Christoph Wagner (Saarbrücken) Mythos 'Stunde Null': Zur Ittenrezeption in der
Kunst nach 1945

20.00 Podiumsdiskussion: Itten als geistige Herausforderung heute?
Moderation: Christa Lichtenstern. Mit Jo Enzweiler (Saabrücken), Peter Jenny (Zürich), Joachim Heusinger von Waldegg (Karlsruhe), Rainer K. Wick (Wuppertal)

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Termin:

27.11.2002 ab 10:00 - 28.11.2002

Veranstaltungsort:

Saarland Museum Saarbrücken Bismarckstraße 11-19
66111 Saarbrücken
Saarland
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater

Arten:

Eintrag:

19.11.2002

Absender:

Claudia Brettar

Abteilung:

Pressestelle der Universität des Saarlandes

Veranstaltung ist kostenlos:

unbekannt

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event6826


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