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Wissenschaft
22.06.2021 - 22.06.2021 | Münster
Für die meisten Menschen ist es identitätsstiftend, Teil einer bestimmten Gesellschaft, Region oder Stadt zu sein. Aber soll die Politik Zugehörigkeit absichtlich erzeugen und fördern? Kann sie gar die Bereitschaft einfordern, Zugehö-rigkeitsgefühle zu der Gesellschaft zu entwickeln, in der jemand lebt? Diese Herausforderungen stellen sich in der Integrationspolitik in besonderem Maße: Hier spiegeln sich die Selbstverständigungsprozesse einer Gemeinschaft zu der Frage, wer dazu gehört und wer nicht. Die Integrationspo-litik ist deswegen von hoher Symbolkraft – sowohl für die einheimische Bevölkerung als auch für Zugewanderte und deren Nachkommen. Welche Ziele soll Integrationspolitik verfolgen? Dürfen Zugewanderten bestimmte Integrations-anstrengungen abverlangt werden?
Es diskutieren: Dr. Asligül Aysel, Soziologin, Exzellenz-cluster WWU Münster; Dr. Matthias Hoesch, Philosoph, Exzellenzcluster WWU; Prof. Dr. Karen Schönwälder, Politikwissenschaftlerin, Universität Göttingen; Prof. Dr. Daniel Thym, Rechtswissenschaftler, Universität Konstanz; Moderation: Prof. Dr. Ines Michalowski, Religionssoziolo-gin, Exzellenzcluster WWU
Hinweise zur Teilnahme:
Digitale Veranstaltung in Zoom. Anmeldung bis Freitag, 18.06.2021 unter veranstaltungenEXC@uni-muenster.de.
Termin:
22.06.2021 18:15 - 19:45
Veranstaltungsort:
Digitale Veranstaltung in Zoom.
Münster
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
25.05.2021
Absender:
Martin Arthur Zaune
Abteilung:
Zentrum für Wissenschaftskommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event68839
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