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Wissenschaft
23.11.2021 - 23.11.2021 | München
Methoden der Künstlichen Intelligenz bieten neue Möglichkeiten, um bis dato unvorstellbar große Datenmengen zu nutzen. Forscher kombinieren sie mit grundlagenwissenschaftlichen Modellsystemen, um auf Basis neuer Erkenntnisse multi-zentrische Studien durchzuführen und so die Diagnose, Therapie und selbst die Prävention psychischer Erkrankungen wie Depression und Schizophrenie zu verbessern. „Wir erwarten, dass im DZPG (DZPG) aus diesem besseren Verständnis zügig neue Behandlungsoptionen für die betroffenen Patienten entstehen werden, die den Verlauf psychischer Erkrankungen grundlegend verändern“, resümiert Falkai, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU München, Interim Ärztlicher Leiter der Forschungsklinik am Max-Pla
Der Forschungsverbund PriMe (engl. Precision in Mental Health) – bestehend aus dem LMU Klinikum, der Technischen Universität München, der Universität Augsburg, des Max- Planck-Instituts für Psychiatrie und des Helmholtz Zentrums – ist Teil des DZPG, das im Januar 2022 an den Start gehen soll. PriMe wurde als ein Standort von bundesweit sechs Zentren in ganz Deutschland vom Förderer, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), ausgewählt.
Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortet Falkai Fragen aus dem Chat.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
23.11.2021 18:30 - 19:30
Veranstaltungsort:
Online
München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Biologie, Medizin, Psychologie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
15.11.2021
Absender:
Anke Schlee
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event70219
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