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Veranstaltung


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24.04.2022 - 29.04.2022 | Ermatingen

Systematische Beurteilung technischer Schadensfälle

Das defekte Bauteil ist der Datenträger für Informationen über den Werkstoff und seinen individuellen Zustand, über mechanische, tribologische und korrosive Beanspruchungen denen er ausgesetzt war und es enthält Informationen über die Abmessungen, die seine konstruktive Auslegung widerspiegeln sowie über die Art und Qualität der Fertigungsverfahren. Die Schadensanalyse liefert somit wesentliche Erkenntnisse für die Weiterentwicklung von Bauteilen und die Optimierung der Bauteilsicherheit.

Fortbildungsleitung:

Prof. Dr.-Ing. Andreas Ibach - Westfälische Hochschule

Prof. Dr.-Ing. Michael Pohl - Ruhr-Universität Bochum

Dozenten:

M. Sc. Jens Jürgensen - Euro-Labor GmbH

Dr. Christian Klinger - Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

Dr. sc. techn. Thomas Lüthi

Jürgen Wolff

Themen:

Häufig sind es grobe Verstöße gegen grundlegende Regeln für den Einsatz metallischer Werkstoffe, die einen erheblichen Teil der technischen Schadensfälle verursachen. Seltener versagen Bauteile infolge eines komplexen Zusammenwirkens unvorhersehbarer Einflüsse. Auch Werkstofffehler führen entgegen einer weit verbreiteten Ansicht nur vereinzelt zur Funktionsunfähigkeit von Maschinen, Anlagen oder Konstruktionselementen. Um die Grenzen bei der Verwendung der Werkstoffe zu verstehen und sie den Anforderungen anpassen zu können, müssen die werkstoffkundlichen Vorgänge bekannt sein, die bei der Überbeanspruchung und Zerstörung eines Bauteils ablaufen.

Nutzen:

Die Schadensanalyse-Fortbildung legt weiterhin den Schwerpunkt auf die Systematik der Schadensanalyse und auf die Erläuterung der werkstoffkundlichen Zusammenhänge. Zusätzlich wird dem häufig geäußerten Wunsch entsprochen, das Gelernte in praktischen Übungen am Beispiel von realen Schadensfällen anzuwenden. Die Gruppenarbeit dient zugleich der Netzwerkbildung unter den Fachkolleg*innen, einer neben der Aneignung des schadensanalytischen Spezialwissens unabdingbaren Voraussetzung für eine erfolgreiche Aufklärung von Schadensfällen.

Zielgruppe:

Die Fortbildung wendet sich an Techniker*innen und Ingenieur*innen, die ihren untersuchungsmethodischen Kenntnisstand im Hinblick auf Qualitätssicherung und Schadensanalyse erweitern wollen.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Anmeldung zur Fortbildung ist bis Ende Januar 2022 nur per Mail an fortbildung@dgm.de möglich. Bei der Anmeldung per Mail ist mit anzugeben, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Datenschutzerklärung sowie die Kartellrechtlichen Hinweise gelesen und akzeptiert wurden.

Die Teilnahmegebühren betragen

4.050 Euro für DGM-Mitglieder
4.500 Euro für Nichtmitglieder
3.320 Euro für DGM-Mitglieder bis zum 30. Lebensjahr*
3.690 Euro für Nichtmitglieder bis zum 30. Lebensjahr*

*Es steht eine limitierte Anzahl von Plätzen für Nachwuchspersonen zur Verfügung. Bei der Anmeldung ist eine Kopie des Personalausweises mit einzusenden.

Während der stattfindenden Veranstaltung gelten die zu diesem Zeitpunkt festgelegten Corona-/Hygiene-Bestimmungen. Aktuelle Informationen erhalten die Teilnehmenden im Vorfeld der Fortbildung.

Die Fortbildungsunterlagen werden den Teilnehmenden vor Ort ausgehändigt.

Im Teilnahmepreis enthalten sind die Übernachtung (So-Fr) sowie die Verpflegung (Frühstück, Pausen, Mittagessen, Abendessen). Diese kann nicht abgewählt werden.

Termin:

24.04.2022 ab 19:00 - 29.04.2022 13:00

Anmeldeschluss:

03.04.2022

Veranstaltungsort:

Ausbildungszentrum
Schloss Wolfsberg AG
Wolfsbergstrasse 15
8272 Ermatingen
Thurgau
Schweiz

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

14.01.2022

Absender:

Stefan Klein

Abteilung:

Kommunikation & Medien

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event70559


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