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Wissenschaft
15.03.2022 - 15.03.2022 | Berlin
Die Migrationskontrolle und Überwachung von nationalen und europäischen Grenzen stehen selten im Fokus aktueller Debatten zur Digitalisierung. Gleichwohl sind sie für private Unternehmen und öffentliche Institutionen zu einem attraktiven Testfeld für digitale bzw. algorithmische Systeme geworden. Die Investitionen in die Entwicklung solcher Systeme für diesen Bereich sind in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Während etwa die Gesichtserkennung im öffentlichen Raum oder Sensortechnologie im Kontext von „smart cities“ – zumindest auf europäischer Ebene – noch als kritisch angesehen werden, sind solche Maßnahmen an sogenannten „smart borders“ schon lange im Einsatz.
Im Rahmen dieses Weizenbaum-Forums werden die gesellschaftlichen, ethischen und rechtlichen Aspekte des Einsatzes von algorithmischen Systemen bei der Grenz- und Migrationskontrolle diskutiert.
IMPULSBEITRÄGE:
Prof. Dr. Steffen Mau | Humboldt-Universität zu Berlin
Anna Biselli | netzpolitik.org
Michelle Pfeifer | New York University
MODERATION:
Alexandra Keiner | Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und findet virtuell statt.
Termin:
15.03.2022 18:00 - 19:30
Anmeldeschluss:
15.03.2022
Veranstaltungsort:
virtuell
Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
09.03.2022
Absender:
Katharina Stefes
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event70968
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