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22.03.2023 - 22.03.2023 | Erkner

Offizieller Launch der Website „Urban-authenticity.eu“

Was gilt als echt, ursprünglich und „authentisch“ für eine Stadt? Sind es historische Kirchen, barocke Schlösser oder vielmehr moderne Großwohnsiedlungen, Bahnhöfe und Grünanlagen? Die neue Webseite https://urban-authenticity.eu zeigt anhand von über 50 Objekten in verschiedenen Städten Europas, wie seit den 1970er-Jahren die gebaute Umwelt als „authentisch“ konstruiert, diskutiert und wahrgenommen wird. Ihr Launch findet in Präsenz im IRS in Erkner sowie online statt.

Welche Objekte als „authentisch“ für eine Stadt und als erhaltenswert gelten, ist abhängig von der jeweiligen Perspektive der Betrachter. Je nach ästhetischen, politischen oder kulturellen Faktoren sind es unterschiedliche Objekte, welche glaubwürdig die städtische Geschichte und Gegenwart zu repräsentieren scheinen. Die neue Website „Urban-authenticity.eu“ beleuchtet die Prozesse, die dazu führen,dass manche Bauten als besoners authentisch wahrgenommen werden.

Ihr Schwerpunkt liegt auf der Region Berlin-Brandenburg, die mit Fallbeispielen aus Nürnberg, Marseille und Szczecin in einen europäischen Kontext gesetzt wird. Die Webseite hinterfragt, wie Objekte wie das Brandenburger Tor in Berlin oder das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg überregional sichtbar wurden, wie die Altstadt in Jüterborg und der Alte Markt in Potsdam umgestaltet wurde, welche Debatten um den Neubau des Humboldt-Forum in Berlin und des Platzes der Solidarität in Szczecin geführt wurden oder wie es zum Abriss von Wahrzeichen wie der Schwebebrücke in Marseille oder der Großgaststätte Ahornblatt in Berlin kam.

Unterschiedliche Prozesse der Authentisierung können interaktiv anhand einer Karte, durch Schlagworte oder Themen entdeckt werden.

Am 22. März 2023 wird die Website erstmals er Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Webseite ist Teil des Forschungsprojekt „Urban Authenticity: Creating, Contesting, and Visualising the Built Heritage in European Cities since the 1970s”, gefördert von der Leibniz-Gemeinschaft. Projektpartner sind das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner (IRS), das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V. (ZZF), das Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin (lfZ), das Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft und der Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist in Präsenz im Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner sowie online möglich.

Termin:

22.03.2023 17:00 - 19:00

Anmeldeschluss:

22.03.2023

Veranstaltungsort:

Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung
Flakenstraße 29-31
Konferenzraum 3. OG

Zoom-Link zur Online-Teilnahme: https://eu01web.zoom.us/j/67113064041
15537 Erkner
Brandenburg
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften

Arten:

Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Pressetermine, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

15.03.2023

Absender:

Dr. Felix Müller

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event73820


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