idw - Informationsdienst
Wissenschaft
16.05.2024 - 17.05.2024 | Duisburg
Die Tagung in Duisburg wird vom Deutschen Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) veranstaltet, einer gemeinsamen Einrichtung beider Universitäten.
Der Sozialstaat krankt an verschiedenen Stellen: Seine Regelungen zum Leistungsbezug sind umfangreich und schwer zu durchschauen; die Zuständigkeiten liegen mal beim Bund, mal bei den Ländern bzw. den Kommunen, und die Verwaltungsprozesse sind wenig digitalisiert. So geraten die Menschen mit Leistungsanspruch, aber auch die Sachbearbeiter:innen in den Behörden an ihre Grenzen. In seinem aktuellen Sozialleistungsgutachten hat der Normenkontrollrat daher grundlegende Reformen gefordert. Als erste Reaktion hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine Digitalisierungsstrategie mit 60 konkreten Verwaltungsmaßnahmen vorgelegt.
Vor diesem Hintergrund befassen sich sowohl Hauptvortrag als auch weitere Tagungs-Beiträge mit den Fragen, warum Menschen Leistungen nicht in Anspruch nehmen und wie gutes Verwaltungshandeln aussieht. Themen sind außerdem Praxisprojekte zu digitalen Anlaufstellen, zur Sozialberatung und das Problem der Kindertagesbetreuung.
Kontakt:
Dr. Miruna Bacali, DIFIS, Tel. 0203/37 9-4764, miruna.bacali@difis.org
Dana Morisse, DIFIS, Tel. 0203/37 9-2416, dana.morisse@difis.org
Hinweise zur Teilnahme:
Die Tagung ist für alle Interessierten geöffnet. Um Anmeldung unter info@difis.org wird gebeten.
Termin:
16.05.2024 - 17.05.2024
Veranstaltungsort:
Gerhard-Mercator-Haus,
Lotharstr. 57
47057 Duisburg
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
10.05.2024
Absender:
Ulrike Bohnsack
Abteilung:
Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event76891
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).