idw - Informationsdienst
Wissenschaft
19.09.2024 - 20.09.2024 | Saarbrücken
Nach einer Begrüßung durch den Direktor des DFKI, Philipp Slusallek, geht es unter anderem um automatisierte Übersetzungen mittelalterlicher Texte durch KI-Sprachsoftware oder um den Einsatz so genannter „Large Language Models“ (LLM) in der mediävistischen Forschung.
Co-Organisatorin Miriam Weiss vom Forschungsprojekt „Regesta Imperii“, das unter anderem an der Universität des Saarlandes angesiedelt ist, umreißt die weiteren Themen der Tagung: „Wir freuen uns, eine große Bandbreite an Themen zu diskutieren. So wird es beispielsweise um KI-basierte Forschung zu verschiedenen mittelalterlichen Kaisern wie Heinrich IV., Friedrich III. oder Maximilian I. gehen, aber auch um Hemmschwellen beim Einsatz von KI in der Forschung und um Möglichkeiten der Anwendung in der Hochschullehre oder im Archiv.“ Eine Anmeldung ist noch bis zum 10. September möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Über das Projekt „Regesta Imperii“:
Die Regesta Imperii, 1829 durch Johann Friedrich Böhmer initiiert, zielen auf die Verzeichnung aller urkundlich oder historiographisch belegten Aktivitäten der römisch-deutschen Könige und Kaiser sowie ausgewählter Päpste des Mittelalters in Form von Regesten, d.h. in Form von deutschsprachigen Zusammenfassungen der Quellen. Die Neubearbeitung der Regesten Kaiser Heinrichs VII. (1308-1313) ist seit 1979 an der Universität des Saarlandes angesiedelt.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
19.09.2024 ab 13:15 - 20.09.2024 12:30
Anmeldeschluss:
10.09.2024
Veranstaltungsort:
Deutsches Forschungszentrum für
Künstliche Intelligenz (DFKI), Stuhlsatzenhausweg 3, Gebäude D3 2
66123 Saarbrücken
Saarland
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Informationstechnik
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
01.08.2024
Absender:
Thorsten Mohr
Abteilung:
Pressestelle der Universität des Saarlandes
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event77406
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).