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01.10.2024 - 01.10.2024 | Berlin

„Infektionsforschung im Dienste der Gesundheit"

Im Rahmen des Symposiums „Microbes – Connecting Environment and Health“ findet am 1. Oktober 2024 im "Futurium" in Berlin (Alexanderufer 2, 10117 Berlin) eine öffentliche interaktive Fishbowl-Diskussion unter dem Titel „Infektionsforschung im Dienste der Gesundheit: Ein Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft & Politik“ statt.

Im Rahmen des Symposiums „Microbes – Connecting Environment and Health“ findet am 1. Oktober 2024 eine öffentliche interaktive Fishbowl-Diskussion statt. Im Mittelpunkt stehen der Austausch über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Infektionsforschung und das Verhältnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zur Fishbowl-Diskussion am 1. Oktober, um 18:30 Uhr im Futurium, Berlin, Alexanderufer 2, 10117 Berlin, eingeladen. Um Voranmeldung bis zum 27. September 2024 unter folgender E-Mail-Adresse wird gebeten: EXC-event@con-gressa.de.

Die Veranstaltung wird gemeinsam von den Exzellenzclustern „Balance of the Microverse“ (Friedrich-Schiller-Universität Jena), „Controlling Microbes to Fight Infections“ CMFI (Eberhard Karls Universität Tübingen) und „RESIST“ (Medizinische Hochschule Hannover) organisiert. Auf der Bühne diskutieren Forschende der Cluster mit renommierten Expertinnen und Experten unterschiedlicher Institutionen:

- Prof. Dr. Heike Brötz-Oesterhelt (Professorin für Mikrobiologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen)

- Prof. Dr. Bodo Grimbacher (Forschungsgruppenleiter am Universitätsklinikum Freiburg)

- Prof. Dr. Ilse Jacobsen (Professorin für Mikrobielle Immunologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena)

- Volker Stollorz (Geschäftsführer des Science Media Centers Germany und Wissenschaftsjournalist)

- Prof. Dr. Veronika von Messling (Leiterin der Abteilung Lebenswissenschaften, Bundesministerium für Bildung und Forschung)

- Prof. Dr. Lothar Wieler (Professor für Digital Global Public Health am Hasso-Plattner-Institut)

- Moderation: Michael Pelzer (Leiter des Bereichs „Knowledge Design“, Tübinger Forschungszentrum für Wissenschaftskommunikation)

Bereits ab 17:30 Uhr kann das Publikum die Ausstellung „Unsichtbare Welten: Wissenschaft trifft Kunst und Virtual Reality“ im Foyer des Futuriums besuchen. Die Ausstellung bietet Einblicke in die Welt der Mikroorganismen, die durch Kunstwerke und VR-Technologie auf neue, immersive Weise erfahrbar gemacht werden.

Das umrahmende Symposium bringt Forschende aus der ganzen Welt zusammen, um aktuelle Themen wie antimikrobielle Resistenzen, die Gesundheit des Mikrobioms und Infektionsanfälligkeiten zu diskutieren. Ziel ist der fachliche Austausch zu neuen Erkenntnissen im Bereich der Mikrobiologie und Infektionsbiologie und die Diskussion zukünftiger Therapieansätze.

Auf einen Blick:
• Öffentliche Fishbowl-Diskussion „Infektionsforschung im Dienste der Gesundheit: Ein Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft & Politik“
• 18.30 bis 20 Uhr; Einlass: ab 17.30 Uhr
• Anmeldung bitte bis 27.9.24 unter EXC-event@con-gressa.de

Über die Exzellenzcluster:

Balance of the Microverse

Im Exzellenzcluster „Balance of the Microverse“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mikrobielle Gemeinschaften in verschiedenen Lebensräumen und im Menschen. Umwelteinflüsse wie Nährstoffeinträge oder Antibiotika können diese empfindlichen Gemeinschaften stören, wodurch sie aus dem Gleichgewicht geraten. Dies kann zu Umweltschäden und Krankheiten führen. Das Ziel des Clusters ist es, mikrobielle Gleichgewichte besser zu verstehen und innovative Ansätze zur Lösung ökologischer und gesundheitlicher Probleme zu entwickeln.

CMFI – Controlling Microbes to Fight Infections

Der Tübinger Exzellenzcluster „Controlling Microbes to Fight Infections“ (CMFI) untersucht Mikrobielle Gemeinschaften, sogenannte Mikrobiome. Neben Bakterien, die die menschliche Gesundheit positiv beeinflussen, finden sich im Mikrobiom auch potenziell tödliche Krankheitserreger. Gegen diese Erreger wurden in den vergangenen Jahrzehnten oft Breitbandantibiotika eingesetzt, was zu einem problematischen Anstieg der Antibiotikaresistenzen geführt hat. Forschende des CMFI wollen neue Strategien entwickeln, um mikrobielle Mechanismen zu kontrollieren und Infektionen zu bekämpfen.

RESIST – Forschen für die Schwächsten

RESIST steht für „Resolving Infection Susceptibility“ und ist ein Exzellenzcluster aus Hannover mit dem Ziel, besonders anfällige Personengruppen – wie Neugeborene, immungeschwächte Menschen sowie Seniorinnen und Senioren – besser vor Infektionen durch Viren und Bakterien zu schützen. Das interdisziplinäre Team aus Ärztinnen, Ärzten sowie Forscherinnen und Forschern untersucht, wie der menschliche Körper mit Krankheitserregern interagiert. Die Forschung konzentriert sich darauf, neue Ansätze für Prävention, Diagnostik und Therapie zu entwickeln, um den Betroffenen einen besseren Schutz zu bieten.

Hinweise zur Teilnahme:
Um Voranmeldung bis zum 27. September 2024 unter folgender E-Mail-Adresse wird gebeten: EXC-event@con-gressa.de

Termin:

01.10.2024 ab 18:30

Anmeldeschluss:

27.09.2024

Veranstaltungsort:

Futurium, Berlin, Alexanderufer 2
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Pressetermine

Eintrag:

23.09.2024

Absender:

Juliane Seeber

Abteilung:

Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event77738

Anhang
attachment icon Wissenschaftlerin in einem Labor des Jenaer Exzellenzclusters "Balance of the Microverse"

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