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Veranstaltung


14.11.2024 - 14.11.2024 | MS Teams

Krise(n) der Demokratie: Implikationen für psychische Gesundheit und soziale Teilhabe

Die fest etablierte Veranstaltungsreihe der Ringvorlesungen wird von den Partnerhochschulen MSH Medical School Hamburg – University of Applied Sciences and Medical University, MSB Medical School Berlin sowie den Hochschulen HMU Health and Medical University Potsdam und HMU Health and Medical University Erfurt gemeinsam organisiert und widmet sich unter dem Leitthema »Gesundheit und soziale Teilhabe« den vielfältigen Forschungs- und Studienschwerpunkten der vier Hochschulen.

Eine tendenziell sinkende Wahlbeteiligung, ein abnehmendes Vertrauen in das politische System und staatliche Institutionen, eine steigende Gewaltbereitschaft in digitalen und analogen Interaktionen sowie eine Fragmentierung politischer Diskursräume – all dies sind Phänomene, die als Anzeichen einer Krise der Demokratie interpretiert werden können. Diese Entwicklungen geben Anlass zur Sorge um die gesellschaftspolitischen Auswirkungen. Aber nicht nur das: Sie betreffen auch uns alle als Individuen. Somit stellt sich die Frage, inwieweit Aspekte der individuellen psychischen Gesundheit und sozialen Teilhabe von diesen Prozessen betroffen sind.

In der aktuellen Ringvorlesung gehen verschiedene Expert:innen der Frage nach den Zusammenhängen von Demokratiekrise, Psyche und sozialer Teilhabe auf den Grund und beleuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln Interventionschancen und -Notwendigkeiten. Den Vorsitz haben Prof. Dr. Charlotte Rosenbach, Prof. Dr. Kevin Hilbert & Prof. Dr. Carina Giesen, ausgerichtet wird die Veranstaltung von der Health and Medical University Erfurt.

In der ersten Vorlesung am 14.11.2024 spricht Prof. Christopher Ojeda von der University of California, Merced zum Thema "The Sad Citizen: How Politics Is Depressing and Why It Matters".

>>Is politics depressing? At first glance, the answer might seem to be no. Unlike anger, anxiety, and fear, which are visible and loud, depression prefers solitude, and so it is rarely seen in politics. Yet there is growing evidence that political problems, ranging from electoral loss to polarization to climate change, are leaving Western democracies in the throes of malaise. This is concerning because democracy should empower citizens rather than leave them depressed. In his book »The Sad Citizen« and also in this first lecture this term Prof. Ojeda takes up this issue by drawing together theories from political science, sociology, and psychology to explain how politics is depressing, why that matters, and what we can do about it.<<

Hinweise zur Teilnahme:
Diese Veranstaltung findet in englischer Sprache statt, die folgenden in deutscher.

Termin:

14.11.2024 18:00 - 19:30

Veranstaltungsort:

Die Veranstaltung findet virtuell statt.
MS Teams
Thüringen
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, jedermann

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Psychologie

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

13.11.2024

Absender:

Julia Scholz

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Englisch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event78188

Anhang
attachment icon Flyer Virtuelle Ringvorlesung Wintersemester 2024/25

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