idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo

11.12.2024 - 11.12.2024 | Freiburg im Breisgau

20 Jahre Integrative Bioethik: Komplexe Fragen des Lebendigen im Blick

Internationale wissenschaftliche Tagung am 11. Dezember 2024 an der Universität Freiburg zu Herausforderungen und Potenzialen des philosophischen Ansatzes einer modernen Bioethik

Wie lässt sich den komplexen bioethischen Fragen des Lebens gerecht werden? Welche Verantwortlichkeiten und sinnstiftende Regeln finden sich im Umgang mit dem Lebendigen? Im Jahr 2004 in Dubrovnik (Kroatien) begründet, stellt sich das philosophische Konzept der Integrativen Bioethik seit 20 Jahren diesen Fragen. Das Besondere: Auf der Suche nach Antworten, betrachten dessen Vertreter*innen das Leben und das Lebendige weit über den Faktor Menschen hinaus. Sie berücksichtigen verschiedene Sichtweisen, wenn sie auf das Leben und die (außer)menschliche Natur blicken, beziehen Pflanzen und Tiere, Flüsse, Berge, Wälder, Ökosysteme sowie unbelebte Materie in ihre Überlegungen ein. Zudem ergänzen sie ihre wissenschaftliche Perspektive um nichtakademische Blickwinkel – sei es Kunst, Belletristik, Religion oder Politik.

Entsprechend weit ist der inhaltliche Bogen, den die internationalen Referent*innen der wissenschaftlichen Tagung „Herausforderungen und Potentiale einer Integrativen Bioethik“ am 11. Dezember in ihren Vorträgen spannen: Sie skizzieren Grundbegriffe und Entwicklungsleitlinien des Konzepts ebenso wie dessen Möglichkeiten, diskutieren Leitideen, Selbstbilder und aktuelle Herausforderungen, etwa durch Künstliche Intelligenz.
Es referieren:
• Prof. Dr. Ante Čović und Prof. Dr. Hrvoje Jurić, beide vom Wissenschaftlichen Exzellenzzentrums für Integrative Bioethik an der Universität Zagreb,
• Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann, FernUniversität in Hagen,
• Prof. Dr. Günther Pöltner, Universität Wien / Österreich,
• Prof. Dr. Regine Kather, Universität Freiburg und
• PD Dr. Marcus Knaup, Universität Freiburg / FernUniversität in Hagen.

Zudem sprechen Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen. Ergänzend zu den Vorträgen präsentiert Mitorganisator und Humboldt-Stipendiat Knaup seine als Gastherausgeber verantwortete Ausgabe der internationalen Open-Access- und Open-Science-Zeitschrift Synthesis philosophica zum Thema 20 Jahre Integrative Bioethik: Grundkonzept, Selbstbild(er) und Potenziale zur Weiterentwicklung (20 Years of Integrative Bioethics: Basic Concept, Self-Image(s), and Potentials for Further Development).

Hinweise zur Teilnahme:
Wann: 11. Dezember 2024, 9:15 Uhr bis 19:45 Uhr
Für wen: Die Veranstaltung richtet sich an alle Wissenschaftler*innen, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit
Veranstalter: Universität Freiburg in Kooperation mit der FernUniversität in Hagen, der Alexander von Humboldt Stiftung, der Udo Keller Stiftung Forum Humanum und der Buchhandlung zum Wetzstein
• Um Anmeldung wird gebeten bei: Prof. Dr. Regine Kather (regine.kather@philosophie.uni-freiburg.de) oder PD Dr. Marcus Knaup (Marcus.Knaup@fernuni-hagen.de)
• Der Eintritt ist kostenlos.
• Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.
• Bei Fragen zur Barrierefreiheit der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an barrierefreiheit@zv.uni-freiburg.de.
• Informationen zum Veranstaltungsprogramm

Termin:

11.12.2024

Veranstaltungsort:

Haus zur Lieben Hand (Löwenstraße 16, 79098 Freiburg i. Br.)
Freiburg im Breisgau
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Biologie, Medizin, Philosophie / Ethik, Religion, Umwelt / Ökologie

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

04.12.2024

Absender:

Rimma Gerenstein

Abteilung:

Hochschul- und Wissenschaftskommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event78304


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).