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Wissenschaft
16.09.2016 - 09.11.2016 | Mainz
Wie lebt, studiert und arbeitet es sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), die in diesem Jahr das 70. Jubiläum ihrer Wiedereröffnung feiert? Was hat sich auf dem Gutenberg-Campus in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Wer sind die vielen tausend Menschen, die jeden Tag auf das Gelände der Universität strömen? Was geschieht in einer solch großen Institution? Trotz vielfältiger Verbindungen und Kooperationen zwischen Universität und Stadt gibt es für die Mainzer Bürgerinnen und Bürger immer noch Neues auf dem Campus zu entdecken. Anlässlich des Universitätsjubiläums bringt nun eine Ausstellung im Mainzer Rathaus vom 16. September bis zum 9. November 2016 ein Stück Campus in die Stadt, sie lädt die Besucherinnen und Besucher in den "Mikrokosmos Universität" ein und gewährt ungewöhnliche Einblicke hinter die Kulissen der Hochschule.
Eröffnet wird die Ausstellung in der Rathaus-Galerie am 15. September 2016 um 18:00 Uhr mit Grußworten der Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Mainz, Marianne Grosse, und des Präsidenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch. Die Kuratoren der Ausstellung, Dr. Christian George und Dr. Vera Hierholzer, geben im Anschluss eine Einführung in die Ausstellung und Studierende der JGU stellen beispielhafte Unigeschichten vor, moderiert von Prof. Dr. Kirsten Grimm und Dr. Patrick Schollmeyer, ebenfalls Kuratoren der Ausstellung. Die Ausstellung im Rathaus ist dann vom 16. September bis zum 9. November 2016 zu den regulären Öffnungszeiten der Rathaus-Galerie zu besichtigen.
Die Öffentlichkeit sowie interessierte Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zur Ausstellungseröffnung und natürlich zum Besuch der Ausstellung eingeladen.
Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit der Universitätsbibliothek Mainz, des Universitätsarchivs, der Sammlungskoordination und der Schule des Sehens an der JGU mit dem Kulturamt der Stadt Mainz entstanden und bietet individuelle Perspektiven auf die Universität. Nicht die eine Universitätsgeschichte, sondern viele kleine Universitätsgeschichten werden erzählt, die sich wie in einem Mosaik zu einem Bild fügen. In sieben Kapiteln rückt die Schau die Menschen in den Mittelpunkt, die diese Universität ausmachen – die Forschenden, Lehrenden und Studierenden ebenso wie die zahlreichen anderen Berufsgruppen, die tagtäglich den Wissenschafts- und Lehrbetrieb gewährleisten. Der Alltag an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die für viele mehr ist als Studienort oder Arbeitsplatz, steht im Zentrum.
So finden sich unter den Exponaten auch Gegenstände, die in diesem Kontext nicht unbedingt zu erwarten sind und eher Assoziationen mit einer skurrilen Kriminalgeschichte nahelegen – wie etwa ein Brautkleid, ein Hammer und ein Fahrrad. Die meisten Exponate sind Leihgaben ehemaliger und aktueller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierender und Alumni der JGU. Die Universität hatte unter anderem über die Medien zur Einsendung von Exponaten und deren JGU-Geschichten gebeten; zudem haben Studierende im Rahmen einer Lehrveranstaltung verschiedene Ausstellungsstücke zusammengetragen. Die Geschichten zu den jeweiligen Exponaten finden die Besucherinnen und Besucher bei ihrem Ausstellungsrundgang auf einzelnen Karten, die sie sich ganz individuell in einer Sammelmappe zu einem persönlichen Ausstellungskatalog zusammenstellen und dann mit nach Hause nehmen können.
Die erzählten Geschichten und Exponate stehen exemplarisch für die durch sie repräsentierten Themen und Arbeitsfelder, sie konzentrieren sich zudem auf den Campus an der Saarstraße. Die Besucherinnen und Besucher sind deshalb eingeladen, durch einen Beitrag auf der Plattform http://www.mainzerunigeschichten.de oder an einer Mitmachstation in der Ausstellung weitere Mosaiksteinchen zum vielfältigen Bild der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hinzuzufügen!
Weitere Informationen unter http://www.mainzerunigeschichten.de sowie im Flyer zur Ausstellung unter http://www.uni-mainz.de/veranstaltungskalender/UB_sammlungen_mainzer_unigeschich....
Die Ausstellung "Die Braut, der Hammer und das Fahrrad. Mainzer Unigeschichten" ist vom 16. September bis zum 9. November 2016 in der Rathaus-Galerie im Mainzer Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz 1, 55116 Mainz zu Gast. Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8-18 Uhr, Sa: 9-14 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen
Kontakt:
Dr. Vera Hierholzer
Projektleitung / Leiterin Sammlungskoordination der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Universitätsbibliothek MainzJakob-Welder-Weg 6
55128 Mainz
Tel. 06131 39-24450
E-Mail: v.hierholzer@ub.uni-mainz.de
http://www.sammlungen.uni-mainz.de
Hinweise zur Teilnahme:
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8-18 Uhr, Sa: 9-14 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen
Der Eintritt ist frei.
Termin:
16.09.2016 - 09.11.2016
Veranstaltungsort:
Rathaus-Galerie im Mainzer Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz 1
55116 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest
Eintrag:
06.09.2016
Absender:
Petra Giegerich
Abteilung:
Kommunikation und Presse
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55279
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