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Veranstaltung


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28.11.2019 - 28.11.2019 | Berlin-Mitte

Zahnmedizin im Nationalsozialismus

Gemeinsame Pressekonferenz von Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV), Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Deutscher Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZM)

Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsprojekts „Zahnmedizin im Nationalsozialismus“ von KZBV, BZÄK und DGZMK in Kooperation mit der RWTH Aachen und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wurde in den vergangenen vier Jahren die Rolle der Zahnheilkunde im NS-Regime systematisch aufgearbeitet. Das Projekt bietet die erste umfassende historisch-kritische Darstellung der Geschichte der Zahnärzteschaft und ihrer Organisationen in den Jahren 1933 bis 1945 sowie in der Nachkriegszeit.
Mehrere Studien dokumentieren die zum Teil erhebliche Verstrickung von Zahnärzten, Kieferchirurgen, Hochschullehrern und Standespolitikern in das System des Nationalsozialismus. Besonders jüdische Zahnärzte wurden damals mit Berufseinschränkungen oder -verboten belegt, vertrieben und ermordet. Zahnärzte waren sowohl Täter als auch Opfer des NS-Regimes oder schlossen sich in Einzelfällen dem Widerstand gegen Hitler an.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

28.11.2019 11:00 - 13:00

Veranstaltungsort:

Bundespressekonferenz, Raum 5,
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin-Mitte
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medizin

Arten:

Pressetermine

Eintrag:

21.11.2019

Absender:

Markus Brakel

Abteilung:

Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event65376


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