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06.12.2022 - 06.12.2022 | Online

Leibniz debattiert: „Resilienzfaktoren im Altertum und heute Seit wann können wir Krise?“

Am 6. Dezember lädt die Leibniz-Gemeinschaft zu einer virtuellen Veranstaltung in der Reihe „Leibniz debattiert“ ein. Eine Diskussion über die Geschichte der menschlichen Widerstandskraft gegen Krisen im Altertum und heute.

Resilienz, die Fähigkeit der menschlichen Psyche, auf Krisensituationen zu reagieren, zählt nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie zu den wichtigen Forschungsschwerpunkten der modernen Psychologie. Um zu verstehen, wie der Mensch mit Veränderungen umgehen kann und welche Faktoren bei der Bewältigung von Herausforderungen von Bedeutung sind, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Denn Krisen, seien es Pandemien, zivilisatorische Umbrüche oder persönliche Schicksalsschläge, sind so alt wie die Menschheit selbst.

„Leibniz debattiert“ wirft einen Blick auf die Geschichte der Resilienz: Wie reagierten die Menschen in der Antike auf Krisen? Welche Rolle spielte Spiritualität im Umgang mit Krisensituationen? Und: Wie unterscheiden sich die antiken und prähistorischen Resilienzfaktoren von den heutigen?

Leibniz debattiert: „Resilienzfaktoren im Altertum und heute Seit wann können wir Krise?“
Termin: Dienstag, 6. Dezember 2022, 12:00 bis 13:00 Uhr
Veranstaltungsort: Online-Veranstaltung via Zoom.

Es debattieren:
- Alexandra Busch, Generaldirektorin des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie und Professorin am Institut für Altertumswissenschaften / Arbeitsbereich Klassische Archäologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen römische Militärarchäologie, Sozialarchäologie und Erinnerungskulturen, außerdem ist sie Sprecherin des Profilbereichs 40,000 Years of Human Challenges an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und des Leibniz-Kooperative Exzellenz-Projekts Resilienzfaktoren in diachroner und interkultureller Perspektive. In einem in¬terdisziplinären Team erforscht sie, welche Faktoren es Menschen in unterschiedlichen Zeiten und Räumen ermöglichten, Herausforderungen und Stresssituationen zu bewältigen.

- Klaus Lieb, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen systematische Evidenzsynthesen zu kognitiven und Verhaltensmechanismen der Resilienz sowie Resilienz-fördernden Interventionen, Langzeitstudien zu Mechanismen der Resilienz sowie zur Therapieresponseprädiktion bei affektiven Störungen. Zusammen mit Alexandra Busch arbeitet er am Leibniz-Kooperative Exzellenz-Projekt Resilienzfaktoren in diachroner und interkultureller Perspektive, dessen Co-Sprecher er ist.

Martina Brockmeier, Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft, wird die Veranstaltung eröffnen.

Es moderiert Christina Berndt, Autorin und Redakteurin bei der Süddeutschen Zeitung.

Bitte registrieren Sie sich hier für eine Teilnahme an der Online-Veranstaltung unter https://leibniz-gemeinschaft.zoom.us/webinar/register/WN_E79kaBsIRK69icu94aAeUw

Hinweise zur Teilnahme:
Bitte Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenlos.
Bitte registrieren Sie sich hier für eine Teilnahme an der Online-Veranstaltung unter https://leibniz-gemeinschaft.zoom.us/webinar/register/WN_E79kaBsIRK69icu94aAeUw

Termin:

06.12.2022 12:00 - 13:00

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medizin, Psychologie

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

29.11.2022

Absender:

Christoph Herbort-von Loeper M.A.

Abteilung:

Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event73195


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