Pflanzen reagieren auf Beschattung durch benachbarte Pflanzen durch eine Anpassung ihres Wachstums. Im Vergleich zu Kontrollpflanzen die im Sonnenlicht angezogen wurden, zeichnen sich im Laubschatten gewachsene Pflanzen durch Hyponastie, Streckung der Blattstiele und verstärktes Sprosswachstum aus. Diese Prozesse fasst man als Schattenvermeidungsreaktion oder Schattenvermeidungssyndrom zusammen. Sie werden durch eine Verschiebung des Verhältnisses von Hellrot- in Richtung Dunkelrotlicht, also durch ein niedriges HR:DR-Verhältnis eingeleitet.
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