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Bild zu: Impfung gegen Krebs: Forscher klären molekulare Mechanismen auf, um die Wirkung zu verbessern


Aktivierung von Krebs-spezifischen T-Zellen.  A. Durch Impfung (1) mit Krebs-Antigenen (hier dargestellt: Krebs-Peptide als kleine rote Kugeln) kommt es zur sog. Antigen-Präsentation (2), welche zur Aktivierung und Vermehrung von T-Zellen führt (3). Diese zirkulieren dann im Organismus u. können Krebszellen zerstören, dank der spezifischen Erkennung von natürlich auftretenden Krebs-Peptid-Antigenen an der Oberfläche von Krebszellen (4).  B. Durchfluss-Zytometrie-Analysen zeigen eine starke Vermehrung von Krebs-spez. T-Zellen im Blut eines Patienten, der gut auf die Immuntherapie angesprochen hat. In seinem Blut fanden sich 0.61% bzw. 1.47% solcher T-Zellen, nach 2 bzw. 4 monatl. Impfungen (Vacc.).  C. Die Analyse zeigte, dass Impfungen mit natürlichem Peptid zu einer erhöhten funktionelle Kompetenz der T-Zellen führte – deutlich besser als nach Impfung mit Analog-Peptid. Dies galt sowohl für die Zytokin-Produktion (Interferon-γ Produktion) als auch für die Abtötung der Krebszellen.
Aktivierung von Krebs-spezifischen T-Zellen. A. Durch Impfung (1) mit Krebs-Antigenen (hier dargestellt: Krebs-Peptide als kleine rote Kugeln) kommt es zur sog. Antigen-Präsentation (2), welche zur Aktivierung und Vermehrung von T-Zellen führt (3). Diese zirkulieren dann im Organismus u. können Krebszellen zerstören, dank der spezifischen Erkennung von natürlich auftretenden Krebs-Peptid-Antigenen an der Oberfläche von Krebszellen (4). B. Durchfluss-Zytometrie-Analysen zeigen eine starke Vermehrung von Krebs-spez. T-Zellen im Blut eines Patienten, der gut auf die Immuntherapie angesprochen hat. In seinem Blut fanden sich 0.61% bzw. 1.47% solcher T-Zellen, nach 2 bzw. 4 monatl. Impfungen (Vacc.). C. Die Analyse zeigte, dass Impfungen mit natürlichem Peptid zu einer erhöhten funktionelle Kompetenz der T-Zellen führte – deutlich besser als nach Impfung mit Analog-Peptid. Dies galt sowohl für die Zytokin-Produktion (Interferon-γ Produktion) als auch für die Abtötung der Krebszellen.

Quelle: AG Prof. Speiser

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