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Bild zu: Licht auf krummen Touren: Astronomen entdecken eine Gravitationslinse in Rekordentfernung


Aufnahme des Weltraumteleskops Hubble von J1000+0221, der entferntesten bekannten Gravitatonslinse. Die Vordergrundgalaxie (Linsenmasse) erscheint orange gefärbt, die Hintergrundgalaxie, die in Form eines Einsteinrings vergrößert wird, bläulich.  Der bläuliche Einsteinring misst nur 0,7 Bogensekunden im Durchmesser (entsprechend eines Durchmessers von 19,000 Lichtjahren am Ort der Linse). Das ist weniger als 1/2500 des Durchmessers des Vollmonds und an der Grenze desjenigen, was herkömmliche bodengebundene Teleskope überhaupt abbilden können. Das Objekt ist so klein, dass in dem Bild bereits die Pixelstruktur des Detektorchips sichtbar wird.  Das Farbbild wurde aus drei separaten Aufnahmen mit zwei Teleskope an Bord des Weltraumteleskops Hubble erstellt: zwei nahinfraroten Bildern der Wide Field Camera 3 (Quelle: NASA, ESA und CANDELS) und einem Bild der Advanced Camera for Surveys (Quelle: NASA, ESA, CANDELS und COSMOS).
Aufnahme des Weltraumteleskops Hubble von J1000+0221, der entferntesten bekannten Gravitatonslinse. Die Vordergrundgalaxie (Linsenmasse) erscheint orange gefärbt, die Hintergrundgalaxie, die in Form eines Einsteinrings vergrößert wird, bläulich. Der bläuliche Einsteinring misst nur 0,7 Bogensekunden im Durchmesser (entsprechend eines Durchmessers von 19,000 Lichtjahren am Ort der Linse). Das ist weniger als 1/2500 des Durchmessers des Vollmonds und an der Grenze desjenigen, was herkömmliche bodengebundene Teleskope überhaupt abbilden können. Das Objekt ist so klein, dass in dem Bild bereits die Pixelstruktur des Detektorchips sichtbar wird. Das Farbbild wurde aus drei separaten Aufnahmen mit zwei Teleskope an Bord des Weltraumteleskops Hubble erstellt: zwei nahinfraroten Bildern der Wide Field Camera 3 (Quelle: NASA, ESA und CANDELS) und einem Bild der Advanced Camera for Surveys (Quelle: NASA, ESA, CANDELS und COSMOS).

Bild: MPIA / A. van der Wel

(51 KB, 510 x 510 Punkte)

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