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Bild zu: Der Akkord des Moleküls


Die Forscher haben die Schwingung eines Deuterium-Molekül-Ions in ihre Frequenzen zerlegt. Sie zeigten, welche Quantenzustände hierzu beitragen und wie Laserfelder die Schwingung beeinflussen. (a) Frequenzspektrum der Quantenzustände, aus denen sich die Molekülschwingung aufbaut. (b) Modellrechnung der freien Schwingung (ohne Laserfeld): Die farbigen Streifen entsprechen der charakteristischen Verteilung des Kernabstands in den jeweiligen Quantenzuständen. Die weiße Kurve (Potentialkurve) begrenzt hier die Schwingungsamplitude, die für das Molekül erlaubt ist. An den möglichen maximalen bzw. minimalen Kernabständen finden sich jeweils die höchsten Wahrscheinlichkeiten. Denn die gegeneinander schwingenden Atome verharren jeweils an ihrem Umkehrpunkt am längsten, und sind hier somit am wahrscheinlichsten anzutreffen. (c) Experimentelles Resultat: Die Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Kerne ist hier zu größeren Abständen hin verschoben.
Die Forscher haben die Schwingung eines Deuterium-Molekül-Ions in ihre Frequenzen zerlegt. Sie zeigten, welche Quantenzustände hierzu beitragen und wie Laserfelder die Schwingung beeinflussen. (a) Frequenzspektrum der Quantenzustände, aus denen sich die Molekülschwingung aufbaut. (b) Modellrechnung der freien Schwingung (ohne Laserfeld): Die farbigen Streifen entsprechen der charakteristischen Verteilung des Kernabstands in den jeweiligen Quantenzuständen. Die weiße Kurve (Potentialkurve) begrenzt hier die Schwingungsamplitude, die für das Molekül erlaubt ist. An den möglichen maximalen bzw. minimalen Kernabständen finden sich jeweils die höchsten Wahrscheinlichkeiten. Denn die gegeneinander schwingenden Atome verharren jeweils an ihrem Umkehrpunkt am längsten, und sind hier somit am wahrscheinlichsten anzutreffen. (c) Experimentelles Resultat: Die Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Kerne ist hier zu größeren Abständen hin verschoben.

Max-Planck-Institut für Kernphysik

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