Die Larven des Maiswurzelbohrers (vergrößertes Bild) verursachen verheerende Schäden. Maispflanzen versuchen, sich zu wehren, indem sie den Lockstoff (E)-beta-Caryophyllen in den Erdboden abgeben, sobald der Schädling die Wurzeln attackiert. Dadurch werden Fadenwürmer (Nematoden) angelockt, welche die Raupen des Maiswurzelbohrers befallen und töten. Maissorten, die diesen Abwehrmechanismus nicht auslösen können, wurden mithilfe grüner Gentechnik wieder in die Lage versetzt, den Lockstoff zu produzieren und so diese Art der indirekten Verteidigung zu nutzen.
Matthias Held, Sergio Rasmann, Universität Neuchâtel (Schweiz)
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