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09.02.2005 15:11

Michail Lomonosov kehrt nach Deutschland zurück

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    1. Seminar der Stipendiaten des ersten deutsch-russischen Programms für junge russische Natur- und Ingenieurwissenschaftler in Bonn vom 10. - 12.02.2005

    "Dies ist das erste gemeinsam vom DAAD und Russland finanzierte Stipendienprogramm", stellte der Generalsekretär des DAAD, Dr. Christian Bode, anlässlich der Urkunden-verleihung an die ersten Stipendiaten dieses Programms im September 2004 in der deutschen Botschaft in Moskau fest. Der stellvertretende russische Bildungsminister Prof. A.G. Svinarenko ergänzte: "Das erste dieser Art mit Westeuropa überhaupt. Wir sind an einer langfristigen Kooperation mit Deutschland im Wissenschaftsbereich sehr interessiert."
    49 junge Natur- und Ingenieurwissenschaftler aus Russland lädt der DAAD vom 10.-12.02.2005 zu einem Abschlussseminar nach Bonn ins Gustav-Stresemann-Institut ein. Die Jung-wissenschaftler sind Stipendiaten des ersten gemeinsam von deutscher und russischer Seite finanzierten Elitestipendienprogramms des DAAD. Es sieht jährlich bis zu 150 Stipendien für drei- und sechsmonatige Forschungsaufenthalte russischer Doktoranden und junger Hochschullehrer an deutschen Hochschulen vor. Ein Teil des Jahrgangs 2004 ist nach dreimonatigen Forschungsaufenthalten bereits im Dezember wieder nach Russland zurückgekehrt. Alle dem russischen Bildungsministerium unterstellten Hochschulen sind an dem Programm beteiligt. Die Auswahl der Stipendiaten erfolgt durch renommierte deutsche und russische Fachwissenschaftler.
    Als vorrangige Ziele des Seminars nennt der Leiter des zuständigen DAAD-Referates, Dr. Holger Finken, den Erfahrungsaustausch zwischen dem ersten Stipendiatenjahrgang und dem DAAD sowie eine stärkere Vernetzung der Stipendiaten untereinander. Die Bildung von zukunftsfähigen Netzwerken, die sich sowohl für Russland als auch für das Gastland Deutschland als nützlich erweisen sollen, ist ausdrücklich erwünscht. Die Regierung der Russischen Föderation wird auf dem Seminar durch ein Grußwort des russischen Generalkonsuls in Bonn, Dr. Georgi A. Gerodes, vertreten.
    Für Juni 2005 ist für die dann ehemaligen Stipendiaten ein weiteres Seminar mit dem russischen Bildungsministerium als zweitem Stipendiengeber vorgesehen. Der DAAD wird auch an der Vorbereitung dieses Seminars teilnehmen und die Ergebnisse des Bonner Seminars einbringen.
    Das Programm wurde nach Michail S. Lomonosov (1711-1765) benannt, dem Gründervater der modernen russischen Wissenschaft, der im 18. Jahrhundert ebenfalls in Deutschland - in Freiberg und in Marburg - studierte.
    Journalisten und Presse sind zu allen Programmteilen der Konferenz herzlich willkommen.

    Kontakt:
    Frau Gerda Schneider-Schulten, Schneider-Schulten@daad.de, 0228/882 412


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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