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14.02.2005 13:26

Fernstudium Informatik: Akademische Spätaussiedler bedarfsgerecht ausgebildet

Konstanze Kristina Jacob Referat für Öffentlichkeitsarbeit Hauptcampus
Fachhochschule Trier

    Stipendiaten der Otto Benecke Stiftung erhalten Abschlüsse - darunter acht Fernstudierende der FH Trier.

    Insgesamt 30 erfolgreiche Stipendiaten des Akademikerprogramms (AKP) der Otto Benecke Stiftung e.V. erhalten in den Bereichen Wirtschaft, Informatik und Pädagogik ihre Abschlusszertifikate. Darunter sind acht Studierende des zweisemestrigen Zertifikatsfernstudiums Informatik, welches an der Fachhochschule Trier in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) in angeboten wird.
    Die Absolventen erhalten das Gesamtzertifikat "Allgemeine Informatik". "Ich lernte die Gruppe als sehr motiviert und zielstrebig kennen. Sie lernten gründlich und drangen tief in die Materie ein", beurteilt Vesna Daum, Tutorin des Fernstudiums Informatik die Stipendiaten.

    Das Akademikerprogramm (AKP) der Otto Benecke Stiftung e.V. fördert akademische Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, um deren Chancen und beruflichen Erfolg mit Hilfe von Zusatzqualifikationen oder Aufbaustudiengängen zu erhöhen. Mit maßgeschneiderten Studienergänzungen, die bereits im Heimatland erworbene Qualifikationen berücksichtigen, werden die Stipendiaten innerhalb eines Jahres für den deutschen Arbeitsmarkt bedarfsgerecht ausgebildet. An der Hamburger Fern-Hochschule, der Fernuniversität Hagen und der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) absolvierten die Teilnehmer Fernstudien in den Bereichen Wirtschaft, Informatik und Pädagogik.

    "Mit dem Ergebnis des Fernstudiums hat sich für mich das Tor für eine berufliche Zukunft geöffnet", berichtet eine Teilnehmerin. Als akademischer Spätaussiedler steht man in Deutschland vor der Anforderung seine Ausbildung und Berufserfahrung in ein ganz anderes Wirtschafts-, Bildungs- und Gesellschaftssystem einzuordnen. Hier hat sich die Otto-Benecke-Stiftung die Aufgabe gestellt, hochqualifizierte Menschen, die über große Motivation und Fachwissen verfügen, mit Hilfe des Akademikerprogramms beruflich zu integrieren.

    Die Vorteile einer Weiterbildung, die als Fernstudium in Teilzeitform konzipiert ist, liegen auch für Spätaussiedler auf der Hand. Orts- und zeitunabhängiges Studieren neben beruflichen oder privaten Verpflichtungen bietet größtmögliche Flexibilität. Der größte Teil des Studiums besteht aus Selbststudienphasen, in denen mit Studienbriefen und Lernsoftware gearbeitet wird. Begleitend dazu finden Präsenztage an der Fachhochschule statt, die der Vertiefung und Anwendung des neu erworbenen Wissens dienen. Dabei spielt die Betreuung durch Tutoren eine wichtige Rolle, um die Studieninhalte nachhaltig zu vermitteln. Fachleute aus Hochschule und Wirtschaft stehen den Studierenden während des gesamten Studiums fachlich zur Seite. In Lerngruppen bearbeiten die Teilnehmer projektbezogene Aufgaben und profitieren vom gegenseitigen Austausch.

    Einige der Absolventinnen und Absolventen haben durch das Fernstudienprogramm bereits adäquate Arbeitsstellen gefunden. Andere durchlaufen zurzeit noch ein Betriebspraktikum. Fünf Teilnehmer der Informatik-Studiengruppe bleiben weiterhin eingeschrieben, um berufsbegleitend ihren Diplomabschluss zu erwerben.


    Bilder

    Frau Dr. Margot Klinkner von der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) überreicht den Informatik-Absolventen ihr Abschlusszertifikat.
    Frau Dr. Margot Klinkner von der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) überreicht d ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Frau Dr. Margot Klinkner von der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) überreicht den Informatik-Absolventen ihr Abschlusszertifikat.


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