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15.02.2005 15:48

Stabilitätspakt für Südosteuropa - Einladung zur Konferenz

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) und der Universität Hamburg vom 18. - 20. Februar 2005 in der Universität Hamburg,Flügelbau Ost (Asien-Afrika-Institut) eine Konferenz zum fünfjährigen Bestehen des Stabilitätspaktes für Südosteuropa.

    Als im Jahre 1999 der Stabilitätspakt für Südosteuropa aus der Taufe gehoben wurde, war bewusst, dass akademischer Neuaufbau und wissenschaftliche Zusammenarbeit über alle Grenzen hinweg eine der wichtigsten Investitionen in die Zukunft nicht nur der Region, sondern ganz Europas sein würden. Viele Kooperationsprojekte und Partnerschaften sind seither, gefördert und begleitet vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst, entstanden. Fünf Jahre Stabilitätspakt für Südosteuropa sind mehr als nur Anlass, die Ergebnisse zu bewerten, Erfahrungen auszutauschen, Probleme zu diskutieren und Folgerungen für die Zukunft abzuleiten.

    Die Konferenz bietet ein offenes Forum für den grenzüberschreitenden interdisziplinären Austausch zwischen den Projektbeteiligten. Die Organisatoren erwarten ca. 100 südosteuropäische und deutsche ProjektpartnerInnen sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft.

    In drei hochrangig besetzten Diskussionsveranstaltungen werden während der zweitägigen Konferenz u.a. die Lage und die Zukunft des Friedens und des Wiederaufbaus in Südosteuropa debattiert, die Wirkungen und Lehren der Zusammenarbeit zwischen deutschen und südosteuropäischen Partnern sowie der Programmgestaltung behandelt und es wird nach den Perspektiven künftiger europäischer Verflechtung gefragt. Zur Auftaktveranstaltung am ersten Konferenztag (Fr., 18. 2., 17.00 Uhr, Hörsaal 221) werden u.a. der Sonderkoordinator des Stabilitätspakts für Südosteuropa, Dr. Erhard Busek, und die Stellv. Makedonische Ministerpräsidentin, Radmila Sekerinska, erwartet. An weiteren Diskussionen nehmen Parlamentsabgeordnete, politische Amtsträger, Ministerialbeamte und Experten aus der Region teil. In vier Workshops am Samstag diskutieren die Projektpartnerinnen und -partner Erfahrungen der Zusammenarbeit in den letzten Jahren in den Themenfeldern "Rechtssysteme", "Medien", "Gesundheit und Soziales", "Hochschulentwicklung". Die Konferenz dient neben der Bilanzierung des Erreichten und der Vorschau auf Künftiges dem Austausch über neue und bewährte Formen der Projektzusammenarbeit für das Ziel eines zügigen akademischen Neuaufbaus in Südosteuropa als wichtigen Beitrag zur Festigung des Friedens in Europa.

    Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) wurde als starker Projektpartner des DAAD für das Sonderprogramm "Akademischer Neuaufbau in Südosteuropa" verantwortlich mit der Vorbereitung und Durchführung der Konferenz an der Universität Hamburg betraut.

    Interessierte Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen erbeten. Bitte kontaktieren Sie

    Pia Kohorst, IFSH, Tel. 040-866-077-70/-0, piakohorst@web.de bzw. während der Tagung das Konferenzbüro im Flügelbau Ost der Universität (Asien-Afrika-Institut), Raum 120.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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