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17.02.2005 08:00

Im Dialog mit den besten Köpfen weltweit

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Deutsche Wissenschaftsorganisationen werben in den USA gemeinsam auf der weltgrößten Wissenschaftstagung der American Association for the Advancement of Science (AAAS

    Gemeinsame Pressemitteilung

    Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH),
    Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD),
    Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG),
    Fraunhofer-Gesellschaft (FhG),
    Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren,
    Leibniz-Gemeinschaft &
    Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (MPG).

    Washington, DC, 18. Februar 2005. Unter dem Motto "Research in Germany" präsentieren sich Deutschlands führende Wissenschaftsorganisationen vom 18. bis 21. Februar 2005 in Washington, DC, auf der Leistungsschau der amerikanischen Forschung - der Jahrestagung der American Association for the Advancement of Science (AAAS). Ziel ist es, über den Forschungsstandort Deutschland zu informieren, in den USA lebende Wissenschaftler für einen Aufenthalt in Deutschland zu gewinnen und Kooperationen zwischen deutschen und amerikanischen Forschern anzuregen. Der gemeinsame Auftritt steht dabei im Zeichen des Einsteinjahres und des "World Year of Physics 2005", das offiziell bei der AAAS-Tagung eröffnet wird.

    Zum gegenwärtigen Zeitpunkt entscheiden sich jährlich etwa 20.000 Graduierte, Post-Doktoranden und erfahrene Wissenschaftler weltweit für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland. Sie kommen vor allem aus der Russischen Föderation, China und Indien und bleiben zwischen drei Monaten und drei Jahren. Etwa zwei Drittel davon sind Mathematiker, Mediziner, Natur- und Ingenieurwissenschaftler. Demgegenüber halten sich, nach Schätzungen der Bundesregierung, derzeit allein 20.000 deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den USA auf.

    Als einer der größten Aussteller auf der AAAS-Veranstaltung wirbt die deutsche Wissenschaft mit international anerkannten Innovationen ihrer physikalischen Forschung, darunter die Arbeiten "Lab on the Chip" und "Riesenmagnetowiderstands-(GMR-)effekt", die mit dem Deutschen Zukunftspreis, dem Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, ausgezeichnet wurden. Die Entdeckung des GMR-Effekts löste weltweit eine Innovationswelle bei der magnetischen Datenspeicherung aus. Gigabyte-Festplatten wurden so erst möglich. Andere Themen, wie der Lotus-Effekt und das Mars-Spektrometer MIMOS II, und Exponate zur Kernfusion und zum Geo-Überwachungssystem GRACE zeigen, wie die deutsche Wissenschaft mit der amerikanischen Wirtschaft und Wissenschaft erfolgreich zusammenarbeitet. Zudem vermitteln Filme interessante Einblicke in Highlights deutscher Forschung. Gleichzeitig informieren die anwesenden Forschungsorganisationen über die deutsche Forschungslandschaft über ihre Förderprogramme.

    Um vor allem Nachwuchswissenschaftler für einen Aufenthalt in Deutschland oder für die Kooperation mit deutschen Partnern zu gewinnen, stellt ein Workshop Austausch- und Förderinstrumente vor. Hierzu werden auch Vertreter amerikanischer Wissenschafts- and Förderorganisationen anwesend sein, die mit deutschen Partnern gemeinsame Förderinitiativen entwickelt haben. Darüber hinaus berichten amerikanische Wissenschaftler über ihre Erfahrungen im deutschen Forschungsbetrieb.

    Die deutsche Präsentation knüpft an die erfolgreichen Werbemaßnahmen für den Forschungsstandort Deutschland bei der AAAS-Jahrestagung 2004 in Seattle und seinem europäischen Pendant, dem EuroScience Open Forum (ESOF) 2004 in Stockholm, an. Sie sind Teil der von der Bundesregierung im Jahr 2001 lancierten Konzertierten Aktion "Internationales Marketing für den Bildungs- und Forschungsstandort Deutschland". Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) koordiniert die Messe-Präsentation. Mit dabei sind die Förderorganisation Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) sowie die vier großen außeruniversitären Forschungseinrichtungen Helmholtz- und Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und Fraunhofer-Gesellschaft (FhG).

    Das AAAS-Jahrestreffen zieht jedes Jahr mehrere Tausend Wissenschaftler, Forschungspolitiker, Journalisten und Wirtschaftsvertreter an. Zu dieser Veranstaltung kamen 2004 allein 5.700 Wissenschaftler und 1.200 internationale Medienvertreter. Es ist damit nicht nur die weltweit größte, interdisziplinäre wissenschaftliche Tagung, sondern auch eine wichtige Informationsbörse rund um das Thema Forschung.

    Programm

    Veranstaltungsort Marriott Wardman Park Hotel, Washington, DC

    18.- 21. Februar Messestand "Research in Germany"
    Ausstellungshalle, Stand 106

    19. Februar "Study and Research in Germany:
    15:30-17:00 Uhr Opportunities for Funding and Cooperation"
    Workshop, Ausstellungshalle B Nord, Raum D

    19. Februar Empfang der Deutschen Botschaft
    19:00 Uhr und der Wissenschaftsorganisationen
    Tregaron Mansion,
    Washington International School

    Mehr zur AAAS-Tagung und zur Präsentation der deutschen
    Wissenschaftsorganisationen in Washington unter
    www.campus-germany.de/english/5.389.1519.html.

    Kontakt

    Christian Müller
    Leiter des Sekretariats der Konzertierten Aktion
    "Internationales Marketing für den Bildungs- und Forschungsstandort Deutschland"
    Tel.: 0228/882-388
    E-Mail: c.mueller@daad.de

    Dr. Nicole Hilbrandt
    Internationales Forschungsmarketing
    DAAD Bonn
    Tel.: 0228/882-696
    E-Mail: hilbrandt@daad.de

    Für ein Hintergrundgespräch auf der
    Messe oder während des Empfangs
    wenden Sie sich bitte an:

    Dr. Nicole Hilbrandt
    Tel.: 0160/90 533 813
    E-Mail: hilbrandt@daad.de

    Messestand "Research in Germany"
    Ausstellungshalle, Stand 106


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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