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16.02.2005 10:49

Münchener Universitäten in der Forschung Spitze

Britta Hoffmann-Kobert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

    CHE legt Rangliste der forschungsstärksten Universitäten vor

    Die beiden Münchener Hochschulen, Technische Universität (TU) und Ludwig-Maximilian-Universität (LMU), liegen im heute veröffentlichten Forschungsranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) an der Spitze. Zum dritten Mal werden damit besonders leistungsstarke Fakultäten hervorgehoben. Bewertet wurden die Forschungsaktivitäten von 14 Fächern in den Geistes-, Wirtschafts-, Sozial-, Natur- und Ingenieurwissenschaften. Zur Spitzengruppe zählen neben den beiden Münchener Hochschulen die Universitäten Bonn und Heidelberg, gefolgt von Karlsruhe, Berlin, Freiburg, der RWTH Aachen, sowie der Universität Tübingen, der FU Berlin und der Universität Frankfurt.

    Das Ergebnis macht deutlich, dass weiterhin nur wenige deutsche Universitäten über hervorragende Forschung in vielen Fächern verfügen. Lediglich die genannten 11 der 58 in das Ranking einbezogenen Universitäten schafften es in die Spitzengruppe. Das heißt, sie haben in mindestens der Hälfte der Fächer, die an der Untersuchung teilnahmen, Spitzenplätze belegt. Mehr als die Hälfte der untersuchten Universitäten konnten zumindest eine Fakultät unter den forschungsstarken platzieren. In der Schlussgruppe finden sich 29 Prozent der untersuchten Hochschulen wieder. Sie besitzen keine einzige forschungsstarke Fakultät. "Seit dem ersten Erscheinen des Forschungsrankings zeigt sich eine gewisse Konstanz. In der Gruppe der besonders forschungsaktiven Hochschulen finden sich Jahr für Jahr weitestgehend dieselben Universitäten", sagt Detlef Müller-Böling, Leiter des CHE, bei der Präsentation der Zahlen.

    Wichtigste Kriterien für die Untersuchung sind die eingeworbenen Drittmittel sowie die Anzahl der Promotionen, Publikationen und Patentanmeldungen. Als zusätzliche Information wurde durch eine Professorenbefragung die Reputation der untersuchten Fakultäten ermittelt. Sie wurde allerdings nicht für die Ermittlung der Spitzengruppen herangezogen.

    Die Ergebnisse des CHE-Forschungsrankings basieren auf den umfangreichen Datenerhebungen des CHE-Hochschulrankings, dem umfassendsten und detailliertesten Ranking deutschsprachiger Hochschulen.

    Rückfragen an: Sonja Berghoff, Telefon: 0 52 41 / 97 61-29
    E-Mail: sonja.berghoff@che.de


    Weitere Informationen:

    http://www.che-forschungsranking.de - Ergebnisse stehen zum Download zur Verfügung


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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