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16.02.2005 13:49

"CO2-CENTER" der Universität Hohenheim errechnet Finanzbelastungen durch das Kyoto-Protokoll

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Kostenlos im Internet: das neueste Tool des Pilotprojektes oekoradar.de

    Das heute in Kraft getretene Kyoto-Protokoll bittet Unternehmen, die das Treibhausgas Kohlendioxid ausstoßen, künftig zur Kasse. Mit einem innovativen online-tool der Universität Hohenheim können einzelne Unternehmen seit heute auch abschätzen, welche Belastungen dabei auf sie zukommen. Das CO2-CENTER ist das neueste Werkzeug des Internetportals Ökoradar - einem Pilotprojekt des Hohenheimer Wirtschaftsprofessors Werner F. Schulz, das Praxiswissen für nachhaltiges Wirtschaften von Unternehmen bündelt.

    "Ökoradar-Unternehmen sind für das Kyoto-Protokoll gewappnet", schließt Prof. Dr. Werner F. Schulz, Initiator und Projektleiter des Verbundprojekts Ökoradar. Auf dieser Webseite errechnet das CO2-Center aus dem individuellen Brennstoff-Mix jedes Unternehmens, wieviel CO2 bei der Produktion freigesetzt wird. Ein Zertifikatrechner simuliert anschließend verschiedene Markt-Szenarien, mit welchem Kostenrahmen Kleinunternehmer und Industrieanlagen je nach Marktentwicklung zu rechnen haben.

    "Das Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls ist der richtige Schritt zu einem globalen Klimaschutz und zwingt die verantwortungsvoll wirtschaftenden Unternehmen zum Handeln", begrüßt Prof. Dr. Schulz das heutige Inkrafttreten. Unser zukunftsweisendes Tool im Rahmen unseres Internetportals Ökoradar stellen wir deshalb allen interessierten Unternehmen zur Verfügung.

    Weitere Informationen unter www.oekoradar.de/kyoto
    Nachhaltigkeit im Netz - Mehr wissen, schneller Handeln.

    Hintergrund: www.oekoradar.de

    Wissenschaftler der Universität Hohenheim entwickelten das Internetportal, in dem theoretische Grundlagen und das Praxiswissen aus 40 Partnerunternehmen vereint wurden. Ökoradar richtet sich an Unternehmen, um diesen das nachhaltige Wirtschaften leichter zu machen - egal ob als Anfänger oder Experte. Größe und Branche sind ebenfalls unerheblich.

    Die betriebswirtschaftlichen Fragen des Umweltschutzes stehen bei Ökoradar im Vordergrund. Damit die strategische Ausrichtung nicht ins Leere läuft, können Unternehmen mit dem Umfeldradar von Ökoradar auch über den betrieblichen Tellerrand blicken. Interessenten finden hier schon mit wenigen Mausklicken beispielsweise aktuelle lokale, regionale, nationale und globale Umweltdaten sowie betriebsexterne Umweltkosten.

    Ökoradar wird vom BMBF im Rahmen der Forschung für Nachhaltigkeit FONA gefördert.

    Weitere Informationen unter www.oekoradar.de
    Nachhaltigkeit im Netz - Mehr wissen, schneller Handeln.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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