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17.02.2005 10:20

KU fördert Aufbau der Romanistik in Mazedonien

Dipl.-Journ. Constantin Schulte Strathaus Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

    Im Rahmen des Tempus-Programms der EU-Kommission wird die KU in den kommenden zwei Jahren am Aufbau des Faches Romanistik an der Universität Skopje/Mazedonien beteiligt sein. Über dieses Förderprogramm sollen mittel- und osteuropäische Staaten wie Mazedonien an Bildungsstandards der EU herangeführt werden. "Das Fach Romanistik war an mazedonischen Universitäten bisher nicht existent", sagt Professor Winfried Wehle, Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft I an der KU. Durch Tempus solle das gemeinsame kulturelle Erbe Europas institutionalisiert werden.

    Der Aufbau der Romanistik in Skopje, an dem auch die Universitäten Thessaloniki und Bari beteiligt sind, beinhaltet eine Vielzahl an Aspekten, vor allem bezogen auf eine inhaltliche Abstimmung. "Es stellt sich die grundsätzliche Frage, was heute inhaltlich in ein Curriculum dieser Kulturwissenschaft gehört", erläutert Wehle. Die KU war auf Initiative der Universität Bari zur Teilnahme am Tempus-Programm eingeladen worden. In Deutschland blickt die Romanistik auf eine 150-jährige Tradition zurück, in Eichstätt besteht das Fach seit 1978. Professor Wehle war damals am Aufbau der Romanistik an der KU beteiligt. In den kommenden zwei Jahren stellt die EU 280.000 Euro an Förderung für das Mazedonien-Projekt zur Verfügung, mit der beispielsweise der Austausch von Dozenten und Studierenden, ein umfangreiches Lehrprogramm sowie die Konzeption von kompatiblen Studienordnungen unterstützt werden sollen.


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    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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