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17.02.2005 15:05

10. Landauer Frühjahrssymposium: "Organisationen psychologisch optimieren"

Bernd Hegen Referat Kommunikation
Universität Koblenz-Landau

    Wie kann man Organisationen psychologisch optimieren? Diese Frage steht im Mittelpunkt des 10. Landauer Frühjahrssymposiums am Freitag, 18. März 2005, von 10 bis 16 Uhr, am Campus Landau der Universität Koblenz-Landau. Dabei werden die Referenten Arbeitsanforderungen in modernen Organisationen beleuchten und aufzeigen, wie diese Anforderungen mittels psychologischer Erkenntnisse und Methoden besser bewältigt werden können. Nähere Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten gibt es online unter http://www.uni-landau.de/fb8/abo.htm

    Drei große thematische Blöcke stehen auf dem Programm des Landauer Frühjahrssymposium, das der Arbeitsbereich "Psychologie des Arbeits- und Sozialverhaltens" seit einigen Jahren erfolgreich durchführt: Über "Ressourcenorientierte Entwicklung im Mittleren Management" geben Dr. Beate Wimmelmeier und Privatdozent Dr. Ottmar Braun Auskunft. Kernstück ist ein fünfstufiges Curriculum der Führungskräfteentwicklung für das mittlere Management. Dieses sieht nicht nur die Sensibilisierung der Teilnehmer für kommende Führungsaufgaben und für das Spannungsfeld zwischen Top-Management, Mitarbeitern und privatem Umfeld vor, sondern beinhaltet auch Assessment-Centers, persönliche Beratungsgespräche oder die Erstellung eines individuellen Entwicklungsplans.

    Wie wichtig die Schlüsselqualifikation Selbstführungskompetenz für den verantwortungsvollen und effektiven Umgang mit Handlungs- und Entscheidungsspielräumen ist, zeigt Professor Günter F. Müller auf. Gerade flexible Organisationsstrukturen sind, da sie schnell auf sich verändernde Markt- und Umfeldbedingungen reagieren können, ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, doch sie verlangen Organisationsmitglieder auch mehr Selbstverantwortung und Eigeninitiative ab. Selbstführungskompetenz lässt sich fördern - und zwar mit der Landauer Selbstführungsanalyse (LASA), die eine wissenschaftliche fundierte Diagnose vorhandener Kompetenzausprägungen und Trainingsmodule bietet.

    Wie sich eine familienunterstützende Organisationskultur entwickeln lässt und wie wichtig die Beachtung familienbezogener Belange für die Personalmotivierung und -bindung ist, erläutert Dr. Bettina Wiese. Sie berichtet Ergebnisse von Untersuchungen, in denen Einflüsse einer familienunterstützenden Organisationskultur auf Rollenstress, Befindlichkeit und Mitarbeiterbindung analysiert wurden.

    Kontakt:
    Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
    Arbeitsbereich Psychologie des Arbeits- und Sozialverhaltens
    Prof. Dr. Günter Fred Müller
    Tel.: 06341-280-232
    Fax: 06341-280-483
    Mail: fmueller@uni-landau.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-landau.de/fb8/abo.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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