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18.02.2005 07:41

Erster bundesweiter Tag der Gesundheitsforschung unter dem Motto:

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Forschung für gesunde Kinder!

    Forschung zum Anfassen und Mitmachen: Am 20. Februar 2005 öffnet die Universitäts-Kinderklinik ihre Türen. Doch nicht die behan-delnden Ärzte, das Pflegepersonal oder die örtlichen Gegebenheiten stehen an diesem Tag im Mittelpunkt des Interesses. Der Blick reicht weit tiefer hinter die Kulissen der medizinischen Versorgung von Kindern: Die Forschergruppen in Freiburg, die stetig daran arbeiten, den Ursachen und Wirkmechanismen der vielfältigen Erkrankungen unter denen Kinder leiden auf die Spur zu kommen, vermitteln den Besuchern spannende Einblicke in ihre Arbeit.

    Ohne Forschung keine moderne Medizin: Für eine optimale Therapie ist die permanente wissenschaftliche Arbeit im Labor unabdingbar. Denn hinter der stetigen Entwicklung neuer Therapien, die erfolgreich Krankheiten heilen oder lindern gegen die gestern noch keine Mittel gefunden waren, steht zunächst der Wissenschaftler. Ebenso wichtig wie die wissenschaftliche Arbeit ist, dass die Ergebnisse der Forschung kontinuierlich mit den behandelnden (Kinder-)Ärzten kommuniziert werden und damit Eingang in die klinische Praxis finden.

    Gemeinsam für ein besseres Leben kranker und gesunder Kinder: Am Universitätsklinikum Freiburg werden alle Krankheiten des Kinder- und Jugendalters behandelt. Viele Wissenschaftler und Forschungs-gruppen der Universität Freiburg arbeiten dafür an verschiedensten Projekten und unterschiedlichen Standorten. Die Grundlagen der Erkrankungen die Kinder betreffen werden hauptsächlich an der Kinderklinik erforscht. Die Klinik kooperiert dabei aber eng mit andern Kliniken und Abteilungen im Verbund des Universitätsklinikums: mit dem Herz-Kreislaufzentrum, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Chirurgischen Klinik und Radiologie, sowie mit der Hautklinik, dem Neurozentrum, der Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie, der Human-genetik, der Sportmedizin oder dem Zentrum für klinische Studien (ZKS). Auch mit externen Partnern arbeitet die Kinderklinik zusammen, etwa mit der Kinderklinik St. Hedwig, dem Staatlichen Gesundheitsamt oder der Vergiftungs-zentrale.

    Forschung ist kein Zauberwerk: Die medizinische Forschung ist keine "black box". Vielmehr ist sie spannend und ausschließlich auf den Patienten ausgerichtet. Beim 1. Tag der Gesundheitsforschung können sich die interessierten Bürger ("von 12 bis 99") umfassend informieren. Sämtliche Forschungsgruppen der Kinderklinik und aller Kooperations-partner sind hier vertreten.

    Wissenschaft für Laien verständlich: An dem bundesweiten Forschungstag, der sich ganz der Kinder- und Jugendmedizin widmet, wird es spannend: Die Vorträge der Wissenschaftler der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, des Zentrums für klinische Studien, der Herz-chirurgie und der Kinderklinik [von 11 bis 13 Uhr] richten sich an Nicht-Fachleute und der Wissenschaftsparcours - "Forschung zum Anfassen und Mitmachen" - [von 13 bis 17 Uhr] ist nicht den Forscherkollegen sondern dem Bürger gewidmet. Die Besucher erhalten Antwort auf ihre Fragen und können sich mitreißen lassen von der Welt der Wunder, in die sie hier eintauchen können.

    Forschung für Kinder für Kinder: Wenn der Tag der Gesundheits-forschung anbricht, sind einige Kinder längst gut informiert. Denn an den Schultagen vor dem Ereignis besuchen Forscher des Zentrums für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (Kinderklinik) in vier Gymnasien und zwei Realschulen Schüler der 9. und 10. Klassen und berichten hautnah von ihrer Forschung.

    1. Tag der Gesundheitsforschung
    "Forschung für gesunde Kinder"

    am Sonntag, den 20. Februar 2005, von 11 bis 17 Uhr
    Universitäts-Kinderklinik, Mathildenstraße 1

    Zum Hintergrund: Der Tag der Gesundheitsforschung ist eine bundesweite Initiative, die in diesem Jahr erstmalig umgesetzt wird. Ab 2005 soll der Forschertag jährlich mit wechselnden thematischen Schwerpunkten stattfinden. Die Leistungen, der aktuelle Stand und die Perspektiven der Gesundheitsforschung stehen an diesem Tag im Mittelpunkt. Beim Bürger, bei den Medien und bei den Politikern soll auf diese Weise Interesse für die medizinische Forschung und das Potenzial des faszinierenden Forschungsbereiches geweckt werden.

    Kontakt:

    Professor Dr. Charlotte Niemeyer
    Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin
    Mathildenstraße 1
    79106 Freiburg
    Tel. 0761 / 270-4506
    Fax 0761 / 270-4518


    Weitere Informationen:

    http://www.tag-der-gesundheitsforschung.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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