Mit dieser Fragestellung setzt sich eine neu erschienene Dokumentation, herausgegeben von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) und dem Buero fuer Einwanderer, Fluechtlinge und auslaendische Arbeitnehmer (BEF)im Hessischen Ministerium fuer Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit, auseinander.
Welche Erfahrungen macht zum Beispiel der (ehemals als Gastarbeiter eingewanderte) Bielefelder Buergermeister Mehmet Kilcigedic bei der Partizipation am politischen Leben? Wie schaetzt ein Unternehmer wie der Offenbacher Fabrikant Wolfgang Kappus die Teilhabe von Migrantinnen und Migranten am Arbeitsprozeß ein? Warum sollte - nach Ansicht der ehemaligen Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger - das deutsche Staatsbuergerrecht geaendert werden? Welche Moeglichkeiten der Integration bietet die Schule; wie sind Migranten im Medienbetrieb vertreten? Wo liegen die Defizienzien und wohin sollte sich die Demokratie entwickeln, um die Chance einer Teilhabe aller Buergerinnen und Buerger am gesellschaftlichen Leben zu ermoeglichen?
Die materialreiche, knapp 200-seitige, Dokumentation mit dem Titel "Mehr Demokratie wagen... Partizipationsmoeglichkeiten auslaendischer Mitbuerger" liefert zahlreiche Argumentationslinien zur Debatte um die Weiterentwicklung der "multikulturellen Gesellschaft Deutschland" und vermittelt Erfahrungen anderer Laender.
Sie ist - bei einem Preis von 18 DM - zu bestellen bei der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung,
z.Hd. Janine Bournonville, Leimenrode 29, 60322 Frankfurt
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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