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09.04.1999 11:03

TU Dresden: Internationale Konferenz des DAAD (12. und 13. April 1999)

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Mit der "Integration der mittel- und osteuropäischen Länder in der europäischen Hochschulzusammenarbeit" beschäftigt sich eine Fachkonferenz am 12. und
    13. April 1999 im Dresdner Hotel Königshof, Kreischaer Straße 2 / Wasaplatz. Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft organisiert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) die internationale Konferenz mit Unterstützung der EU-Kommission und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in der sächsischen Landeshauptstadt. Im Großen Senatssaal der Technischen Universität Dresden wird am Sonntag, 11. April 1999, die Fachkonferenz eröffnet.

    "Die TU Dresden hat sich immer schon als Brücke zwischen dem Osten und Westen verstanden", meint Professor Achim Mehlhorn, Rektor der TU Dresden. In den vergangenen zehn Jahren sind die Kooperationen der Dresdner Universität mit den Nachbarstaaten (Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Ukraine und Sowjetische Föderation) verstärkt worden: Über die Austauschprogramme der Europäischen Union - wie Sokrates, Leonardo, Tempus oder Prima - gehen sowohl osteuropäische wie Studenten der TUD an die Universitäten der Nachbarländer.

    Schon immer studierten junge Menschen aus Osteuropa an der Technischen Universität. 1997/98 beispielsweise waren 72 Studenten aus Bulgarien, 57 aus Polen, 35 aus Ungarn und 32 aus der Ukraine an der TU Dresden eingeschrieben. Insgesamt kamen mehr als ein Viertel aller ausländischen Studierenden an der TUD aus Mittel- und Osteuropa.

    Dresden als Studienort für ein oder zwei Semester ist in den vergangenen Jahren auch für westeuropäische Studenten immer attraktiver geworden: Über das EU-Programm Sokrates kamen zuletzt 180 junge Leute aus dem westeuropäischen Ausland an die TU Dresden - Tendenz steigend. Im Gegenzug lernten 245 Dresdner Studenten an westeuropäischen Universitäten. Für den Sokrates-Austausch, eines der insgesamt vier EU-Programme, liegt die durchschnittliche Beteiligung der deutschen Universitäten bei 46 Prozent. Die TU Dresden ist mit im Schnitt 64 Prozent Beteiligung bundesweit an der Spitze. Doch damit nicht genug: Für 1999/2000 hat die TU Dresden bilaterale Abkommen mit 32 Universitäten aus Mittel- und Osteuropa unterzeichnet, um den Austausch zu verstärken.

    Informationen: Hildegard Mader, Leiterin des Akademischen Auslandsamtes der TU Dresden, Telefon (03 51) 4 63-53 58

    Birte Urban, Telefon (03 51) 4 63-30 37


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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