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23.02.2005 14:19

Schwarze Löcher in der Radarfalle

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Forscher messen mit dem Röntgensatelliten XMM-Newton in der Umgebung der Massemonster relativistische Geschwindigkeiten

Astronomen ist es gelungen, die von Einsteins Relativitätstheorie vorhergesagten Effekte im Gravitationsfeld Schwarzer Löcher nachzuweisen. Mit dem europäischen Röntgenobservatorium XMM-Newton untersuchten die Forscher unter Leitung von Günther Hasinger, Direktor am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching bei München, das Licht des kosmischen Röntgenhintergrunds - die vereinte Strahlung Schwarzer Löcher, die in den Zentren weit entfernter aktiver Galaxien sitzen. Als Indiz diente der "Fingerabdruck" von Eisen: Im addierten Spektrum von rund 100 jungen Milchstraßensystemen beobachteten die Wissenschaftler eine verbreiterte, asymmetrische Linie. Deren Form passt exakt zu den Aussagen der Relativitätstheorie (Astronomy & Astrophysics, vol. 432(2), März 2005).


Weitere Informationen:

http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...


Bilder

Ergänzung vom 23.02.2005

Richtiger Link ist:

http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...

Der momentane Link wird demnächst verschwinden und dadurch einen 404-Fehlermeldung erzeugen.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch


 

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