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29.07.1997 00:00

Schichtlüftung verbessert die Luftqualität am Arbeitsplatz

Wolfgang Scheunemann Presse Forschung und Technik
DaimlerChrysler AG

    Schichtlueftung verbessert die Luftqualitaet am Arbeitsplatz

    Luftige Schichten

    Stuttgart, im Juli 1997 - Saubere Luft am Arbeitsplatz ist in Produktionshallen keine Selbstverstaendlichkeit. Mit einem neuen System, der sogenannten Schichtlueftung, haben Daimler-Benz-Ingenieure in Kooperation mit verschiedenen Forschungspartnern jedoch eine Moeglichkeit zur konsequenten Verbesserung der Luftqualitaet entwickelt.

    Bei der herkoemmlichen Mischlueftung stroemt Frischluft von oben in die Fertigungshallen und mischt sich in einem grossen Kreislauf mit der verbrauchten Luft. Gleichmaessig belastete Luft im gesamten Raum ist die Folge.

    Mit dem neuen Verfahren laesst sich die Luft in zwei Schichten unterschiedlicher Qualitaet voneinander trennen. Unten herrscht bestaendig frische Luft. Aus zwei Meter hohen Luftdurchlaessen stroemt die Frischluft von unten direkt in den Aufenthaltsbereich der Mitarbeiter ein. Dagegen steigen Waerme und Schadstoffe, die von Maschinen freigesetzt werden, in die Hoehe. Dort wird die Abluft gezielt erfasst.

    Die Frischluft stroemt mit geringer Geschwindigkeit in die Halle und speist den aufsteigenden Luftstrom. Dies verhindert einerseits das Rueckstroemen der verunreinigten Luftmassen. Andererseits bewahrt der langsame Luftauslass die Mitarbeiter vor Zugluft. Die Grenze zwischen den beiden Luftkreislaeufen ist ueber die zugegebene Luftmenge flexibel einstellbar. In Produktionshallen bietet sich eine Hoehe von etwa zweieinhalb Metern an.

    Die Schichtlueftung kommt zum Beispiel im neuen Stuttgarter Daimler-Benz-Motorenwerk Bad Cannstatt zum Einsatz. In Kombination mit einer abgestimmten Erfassungs- und Kapselungstechnik bietet sie ein optimales System zur konsequenten Steigerung der Luftqualitaet am Arbeitsplatz.

    Bildunterschrift: Mit der sogenannten Schichtlueftung haben Daimler-Benz-Ingenieure in Kooperation mit verschiedenen Forschungspartnern eine Moeglichkeit zur konsequenten Verbesserung der Luftqualitaet entwickelt. Der kuenstliche Nebel verdeutlicht den gezielten Frischlufteinlass in den unteren Bereich der Halle.

    Info: Daimler-Benz AG, Presse Forschung und Technik (K/U) Dr. Karen Galla Tel.: (0711) 17- 93039, Fax: -94365 e-Mail: 100106.566@compuserve.com Bild und Text: http://www.daimler-benz.com/presse/foto.htm (oder auf Anfrage per Post)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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