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24.02.2005 13:47

Lebenslanges Lernen. Thema des neuen Hefts "standpunkt : sozial" der Sozialpädagogen der HAW Hamburg.

Dr. Katharina Jeorgakopulos Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Lernen ist ein Kernbegriff des Fachgebietes Soziale Arbeit. Lebenslanges Lernen steht deshalb auch im Mittelpunkt des neuen Heftes "standpunkt : sozial" aus dem Fachbereich Sozialpädagogik der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), das von Dietrich Treber und Hans-Joachim Rieckmann jetzt herausgegeben wurde. Unter dem Titel "Lernen lernen lernen - Herausforderungen für die Soziale Arbeit" werden in der neuen Ausgabe die unterschiedlichen Facetten des Lernens beleuchtet, wie unter anderem das vor- und außerschulische Lernen, die Lernförderung und die unterschiedlichen Lernchancen. Auch kommen die einschlägige Einrichtungen und Institutionen in Hamburg zu Wort, die sich mit dem Thema Lernen auf unterschiedliche Weise beschäftigen. Die HAW Hamburg als Lerninstitution und die Ausbildung zum Sozialarbeiter am Fachbereich Sozialpädagogik sind ebenfalls Themen der neuen Ausgabe. Im Folgenden, ein beispielhafter Überblick über das Heft:

    Das aktuelle Thema Weiterbildung wird aus der Perspektive der Beratungsstelle "Weiterbildung Hamburg e.V.", der "Solidarischen Psychosozialen Hilfe Hamburg e.V." und von Peter Faulstich, Fachmann für Erwachsenenbildung am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg dargestellt. Die vielfältigen Weiterbildungs- und Forschungsangebote des "Zentrums für Praxisentwicklung" (ZEPRA) am Fachbereich Sozialpädagogik der HAW Hamburg werden ebenfalls vorgestellt.

    Gefragt wird nach den "schönen neuen Lernverhältnissen" und der dagegen viel beklagten "Dummheit" deutscher Schulabgänger. Ein Beitrag über eine Unterrichtsszene aus dem bekannten Film "Club der toten Dichter" analysiert die Kunst des Lehrens aus der Sicht der Kritischen Psychologie.

    Die Fachhochschule als Lernstätte und die Ausbildung von Sozialarbeiterinnen und -arbeitern unter dem Eindruck von "Bologna" und den "Leitlinien für die Entwicklung der Hamburger Hochschulen" sind Gegenstand eines Beitrags der Dekanin des Fachbereichs Sozialpädagogik der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg.

    Die Position der Studierenden im Lernprozess aufzuwerten, ist das Anliegen des Unterrichtsmodells "Problemorientierten Lernen", das aus der Partnerhochschule in Nijmegen in den Niederlanden kommt.

    Im ausführlichen Info-Teil finden sich Beiträge zum Thema "Studienmotivation und Studienerfolg" der Studierenden im Studiengang Pflege am Fachbereich Sozialpädagogik; der Beitrag "Frühintervention - Förderung der Eltern-Kind-Bindung" thematisiert die Frage nach dem Lernen von Feinfühligkeit im Umgang mit Kleinkindern. Die Rezension des Buches "Lernverhältnisse - Selbstbewegungen und Selbstblockierungen" von Frigga Haug gibt ein Resümee ihrer theoretischen Überlegungen und praktischen Erfahrungen mit dem Lernen.

    Das Heft umfasst 124 Seiten und kann für 7 EUR (inkl. 2 EUR Versand) bestellt werden.

    Bestellungen:
    HAW Hamburg
    Fachbereich Sozialpädagogik,
    standpunkt : sozial
    Saarlandstraße 30, 22303 Hamburg
    dietrich.treber@sp.haw-hamburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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