Neue Universität startet mit internationalen Beziehungen
Am Mittwoch, 2. März 2005 legen der Premierminister von Bahrain, Scheich Khalifa bin Salman Al Khalifa und der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Gerhard Schröder, den Grundstein für die Euro Universität im Königreich Bahrain. Damit wird es das erste Land im Mittleren Osten mit einer auf Umwelttechnik spezialisierten Universität sein. Bei der Grundsteinlegung werden der Premierminister und der Bundeskanzler vom Präsidenten der Universität Hannover, Prof. Ludwig Schätzl, begleitet. "Wenn die Bedingungen der Kooperation erfüllt werden, kann die Entwicklung von Lehre und Forschung 2005 beginnen", sagt Prof. Sabine Kunst, Director of International Affairs, Universität Hannover, die ebenfalls mit nach Bahrain fährt.
Bereits im Dezember 2003 unterzeichneten Vertreter des Königreichs Bahrain und der Universität Hannover in Berlin einen Vertrag über die geplanten Kooperationen. Dabei steht Bildungsexport im Vordergrund. So sollen unter anderem zwei Master-Studien-Kurse eingerichtet werden: "Master Programme Environment" und "Master Programme Transport Planning and Road Engineering". Professorinnen und Professoren der Universität Hannover sollen für den Zeitraum von bis zu einem Jahr vor Ort in Bahrain lehren können. In die Ausbildung der Studierenden aus der gesamten Golfregion sind Studien- und Praktika-Aufenthalte in Deutschland eingebettet, so dass sie darüber das technologische Know-how in Niedersachsen kennen lernen.
Mit der Grundsteinlegung in Awali, Bahrain, bekräftigen beide Seiten noch einmal ihre Kooperationswünsche. Die Universität Hannover kann insbesondere auf dem Gebiet des Wasser- und Verkehrswesens ihre internationalen Erfahrungen einbringen. Die Vertreter des Königreichs Bahrain freuen sich, dieses Expertenwissen von Beginn an in die Euro Universität mit einbeziehen zu können.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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