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12.04.1999 19:40

HANNOVER MESSE Ž99: Verdutzte Blicke auf die Visitenkarte

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Verdutzte Blicke auf die Visitenkarte
    TU Chemnitz präsentiert auf der Hannover Messe das Projekt "Frauen in der Technik"

    Um Abiturientinnen die Technik und auch die Naturwissenschaften schmackhafter zu machen, stellt die Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz ab 19. April 1999 auf der Hannover Messe das Projekt "Frauen in der Technik" vor. Unter dem Motto "Technik ist viel zu wichtig, als daß man sie den Männern allein überlassen sollte" wird auf dem Gemeinschaftsstand "Forschungsland Sachsen" (Halle 18, 1. Obergeschoß, Stand J10) gezeigt, wie die TU Chemnitz junge Frauen bereits im Gymnasium durch Leistungs- und "Schnupper"-Kurse, durch ein offenes Sommersemester oder durch spezielle Literatur für einen technischen Beruf oder ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften begeistert.

    Warum dieses Projekt? Ohne Technik funktioniert kein Internet und auch kein CD-Player. Auch Sportschuhe, T-Shirts und Moutainbikes lassen sich ohne Maschinen nicht herstellen. Selbst das Frühstücksbrötchen kommt heute oft aus einem High-Tech-Backofen. "Ohne Technik und Maschinen und vor allem ohne die Frauen, welche die Technik entwickeln, kommen wir nicht mehr aus", meint Dr. Ina Meinelt von der Zentralen Studienberatung der TU Chemnitz: "Frauen sind heute mehr als früher gefordert, aktiv Verantwortung für die Technik zu übernehmen und Technik zu gestalten" Dabei hat Frau die Qual der Wahl, denn die Berufsbilder sind äußerst vielfältig. "Allerdings wird die Ingenieurtätigkeit", so Dr. Meinelt, "noch immer von vielen als Männerberuf empfunden". Schülerinnen, Abiturientinnen und insbesondere ihr Umfeld sehen schon bei der Berufswahl das zukünftige Tätigkeitsfeld weniger in technischen bzw. naturwissenschaftlichen Bereichen.

    Mit den teilweise dahinterstehenden Vorurteilen setzt sich das neue Lesebuch "Frauen in der Technik" der Chemnitzer Uni auseinander. Die Lektüre soll Schülerinnen dazu ermutigen, sich mit diesen Berufen intensiver zu befassen. In dieser Broschüre stehen Frauen mit ihren ganz persönlichen Erfahrungen im Mittelpunkt. Ihre Berichte zeigen auf, daß die "Ingenieurtätigkeit keine Männerdomäne ist" (Dr.-Ing. Ulrike Günther) obwohl es manchmal immer noch "verdutzte Blicke auf die Visitenkarte" (Dr.-Ing. Verena Kräusel) gibt. Das Lesebuch "Frauen in der Technik" kann direkt und kostenlos von der Zentralen Studienberatung der TU Chemnitz, Telefon (03 71) 5 31-18 40, bezogen werden.

    Weitere Informationen erteilt: Dr. Ina Meinelt, Telefon (03 71) 5 31-16 38, Fax (03 71) 5 31-18 09, E-mail: studienberatung@tu-chemnitz.de , im Internet http://www.tu-chemnitz.de/studium/news/PROJEKTE.html#technik , oder vom 19. bis 21. (!) April 1999 auf der Hannover Messe, Gemeinschaftsstand "Forschungsland Sachsen" (Halle 18, Stand J10).


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-chemnitz.de/studium/news/PROJEKTE.html#technik


    Bilder

    Das Lesebuch "Frauen in der Technik" soll Schülerinnen zum Technik-Studium begeistern.
    Das Lesebuch "Frauen in der Technik" soll Schülerinnen zum Technik-Studium begeistern.

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Das Lesebuch "Frauen in der Technik" soll Schülerinnen zum Technik-Studium begeistern.


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