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02.03.2005 11:30

Nachhaltigkeitsrat und GTZ starten BRICS+G

Yvonne Scherer Referat für Öffentlichkeitsarbeit
Rat für Nachhaltige Entwicklung

    Nachhaltigkeitsrat und GTZ stellen gemeinsames Projekt vor:
    BRICS+G - Sustainability and Growth in Brazil, Russia, India, China, South Africa and Germany

    Berlin, 2. März 2005 Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH stellten heute in Berlin ihr Gemein-schaftsprojekt "BRICS+G - Sustainability and Growth in Brazil, Russia, India, China, South Africa and Germany" vor. Unter diesem Titel starten die Kooperationspartner eine internationale Diskussion über nachhaltige Entwicklung. Experten aus diesen Ländern werden zu einem Dialog über Nachhaltigkeit und Wachstum sowie den Stellenwert von Nachhaltigkeitsstrategien eingeladen. "Nachhaltige Entwicklung ist die entscheidende Strategie in einer globalisierten Welt. Die Fähigkeit zum nachhaltigen Wirtschaften wird dabei zur Schlüsselkompetenz." Das gelte für Staaten, Unternehmen und die Zivilgesellschaft gleichermaßen, betonte Bernd Eisenblätter, Geschäftsführer der GTZ.

    Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika (die "BRICS") spielen als internationale Wachstumszentren eine immer wichtiger werdende Schlüsselrolle für eine globale nachhaltige Entwicklung. Ein offener, internationaler Austausch über Nachhaltigkeitsstrategien ist deshalb dringend nötig. "Die BRICS-Länder müssen ins Zentrum aller unserer Überlegungen zur zukünftigen Sicherheitsarchitektur, der Wirtschaftsbeziehungen und der ökologischen Tragfähigkeit in der Welt rücken", so Dr. Volker Hauff, Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Die deutsche Politik müsse sich in Zukunft, sei es in Fragen der Energieversorgung oder von Wirtschaftsbeziehungen, mehr als bisher mit dem neuen Antlitz der Globalisierung auseinander setzen.

    An dem Dialogprozess sind Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika und Deutschland beteiligt. Im Zentrum des Dialogs stehen Fragen der Energienutzung, des Ressourcenmanagements und soziale Fragen.

    Dezentral werden in den sechs Ländern im zweiten Quartal dieses Jahres nationale Konferenzen bzw. Workshops stattfinden. Die Ergebnisse dieser Workshops werden Anfang September in einer internationalen Konferenz im GTZ-Haus Berlin zusammengeführt. Der Jahreskongress des Nachhaltigkeitsrates am 6. September 2005 wird den Themenschwerpunkt Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit aufgreifen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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