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02.03.2005 12:42

Uni Siegen: Beginn des Informatikstudiums jetzt auch im Sommersemester möglich

Kordula Lindner-Jarchow M.A. Stabsstelle für Presse, Kommunikation und Marketing
Universität Siegen

    Zur Zeit stehen viele Studieninteressierte des Abitur-Jahrgangs 2004, die Ersatzdienst leisten, vor einem Problem: Durch die Kürzung der Dienstzeit von 10 auf 9 Monate werden sie zum 31.03.2005 fertig, können aber an vielen Standorten im Sommersemester kein reguläres Studium beginnen. Um einer unnötigen Wartezeit entgegenzuwirken, wurde an der Uni Siegen im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik eine zusätzliche Einstiegsmöglichkeit zum Sommersemester geschaffen.

    Normalerweise sind die Ausbildungsgänge in den meisten Informatik- und Ingenieurstudiengängen so gestaltet, dass der Lehrstoff des Sommersemesters auf dem vorhergehenden (üblicherweise ersten) Wintersemester aufbaut.
    Zusatzvorlesungen im Sommersemester ermöglichen nun, das Grundstudium im Diplomstudiengang "Angewandte Informatik mit Anwendungsfach Elektrotechnik", auch nach einem Einstieg im Sommer in vier Semestern zu absolvieren. Nach der einsemestrigen Übergangszeit wird der "Zwischenjahrgang" nur noch an regulären Veranstaltungen teilnehmen, so dass das komplette Studium innerhalb der Regelstudienzeit abgeschlossen werden kann.
    Dieses Angebot gilt selbstverständlich auch für alle anderen interessierten Abiturientinnen und Abiturienten, die gerne im Sommersemester ein Informatikstudium aufnehmen wollen.
    Der Studiengang "Angewandte Informatik" an der Universität Siegen bietet neben der vollwertigen Ausbildung in der Informatik auch die solide Ausbildung in einem Anwendungsfach. Die Ausbildung im Anwendungsgebiet Elektrotechnik nimmt einen Anteil von immerhin 40% des Studienvolumens ein und bietet damit deutlich mehr, als ein sonstiges "Nebenfach". Die Betreuung der Studierenden im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik ist sehr gut.
    Eine Ausbildung in Angewandter Informatik qualifiziert für Arbeitsplätze in vielen Industriebranchen wie Telekommunikation, Automobiltechnik, Automatisierungstechnik, Anlagenbau und Robotik, Computerhardware, elektronisch gesteuerte Gebrauchsgüter und viele andere Produkte, die komplexe Steuerungssoftware enthalten.
    Aufgrund der seit Jahren bundesweit niedrigen Anfänger- und Absolventenzahlen in Technischer Informatik und Elektrotechnik mit Schwerpunkt Informationstechnik, hat sich ein erheblicher Nachfragestau auf dem Arbeitsmarkt entwickelt, der sich voraussichtlich erst in vielen Jahren abbauen lässt. Bei aller Unsicherheit in Bezug auf solche Prognosen ist dennoch absehbar, dass Absolventen dieser Studiengänge sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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