idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.03.2005 15:42

NRW-Wissenschaftsstaatssekretär Hartmut Krebs gratuliert zum "deutschen Nobelpreis"

Ralf-Michael Weimar Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Leibniz-Preise für zwei herausragende Wissenschaftler aus NRW

    Zwei herausragende Wissenschaftler aus Nordrhein-Westfalen haben heute im Rahmen einer Feierstunde in Berlin ihre Preise aus dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für das Jahr 2005 erhalten. NRW-Wissenschaftsstaatssekretär Hartmut Krebs gratulierte am Rande der Preisverleihung Professorin Barbara Stollberg-Rilinger und Professor Axel Ockenfels persönlich zu dem mit je 1,55 Millionen Euro höchstdotierten deutschen Förderpreis: "Mit diesem zu Recht als 'deutschem Nobelpreis' bezeichneten Preis wird ihre herausragende wissenschaftliche Leistung geehrt."

    Die festliche Verleihung des Leibniz-Preises durch den Präsidenten der DFG, Professor Ernst-Ludwig Winnacker, fand in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt. Mit den Mitteln aus dem Preis sollen die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftler verbessert und ihre Fördermöglichkeiten erweitert werden. Zudem sollen sie von administrativem Aufwand entlastet und die Beschäftigung besonders qualifizierter Nachwuchswissenschaftler erleichtert werden.

    Professor Ockenfels, mit 36 Jahren der zweitjüngste Preisträger, ist seit 2003 Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaft der Universität Köln sowie Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts und des Laboratoriums für Experimentelle Wirtschaftsforschung. Im Rahmen seiner Forschungsarbeiten beschäftigt er sich mit strategischen und rationalen Rahmenbedingungen, die Menschen bei ökonomischen Entscheidungen speziell bei Internet- und Auktionsmärkten beeinflussen.

    Schwerpunkt der Arbeit von Frau Professorin Stollberg-Rilinger (49), seit 1997 Professorin für neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der frühen Neuzeit an der Universität Münster, sind die politischen und kulturellen Bewegungen im 17. und 18. Jahrhundert. Sie erforscht den Bereich der großen Ideen und verfassungsrechtlichen Entwicklungen und der sozial- und kommunikationsgeschichtlichen Innovationen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).