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02.03.2005 16:16

Auf dem Weg zu kontrollierten Nano-Transportern

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Potsdamer Max-Planck-Wissenschaftler decken die molekularen Mechanismen bei der Verschmelzung von Vesikeln und Membranen auf

    Bei der Signalübertragung, beispielsweise zwischen Nervenzellen, verschmelzen winzige Transportbläschen, so genannte Vesikel, mit der Membran und setzen so ihren chemischen Inhalt frei. Diese Verschmelzung dauert weniger als eine Millisekunde und lässt sich daher mit den gegenwärtig verfügbaren Methoden experimentell nicht genau untersuchen. Am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung ist es Wissenschaftlern nun gelungen, mittels Computersimulationen Fusionsprozesse mit molekularer Auflösung zu beobachten. Dabei zeigt sich, dass die Membranfusion durch die anfänglichen Spannungen innerhalb der Membranen gesteuert werden. Die Verschmelzung läuft nur bei mittleren Spannungen ab, dann aber sehr schnell, innerhalb von 200 Nanosekunden. (Nature Materials, Advanced Online Publication, February 13, 2005).


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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