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13.04.1999 16:04

Fachbereich Landmaschinentechnik der Fachhochschule Köln feiert sein 50jähriges Bestehen

Petra Schmidt-Bentum Referat für Kommunikation und Marketing, Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Köln

    1949 wurde der Fachbereich Landmaschinentechnik der FH Köln als sechste Abteilung der Staatlichen Ingenieurschule in Köln gegründet. Seinen 50. Geburtstag feiert der einzige Fachbereich Landmaschinentechnik an Fachhochschulen im Bundesgebiet am 16. und 17. April 1999 mit einer Präsentation seiner Lehr- und Forschungsprojekte und einer Festveranstaltung mit Fachvorträgen.

    Mit einer Präsentation seiner Lehr- und Forschungsprojekte und einer Festveranstaltung mit Fachvorträgen feiert der Fachbereich Landmaschinentechnik der Fachhochschule Köln, der einzige Fachbereich seiner Art an Fachhochschulen im Bundesgebiet, am 16. und 17. April 1999 sein 50jähriges Bestehen (Ingenieurwissenschaftliches Zentrum, Landmaschinenhalle, Betzdorfer Str. 2, 50679 Köln-Deutz). Die Ausstellung wird am Freitag (16. April) um 17.00 Uhr eröffnet. Die Festveranstaltung beginnt am Samstag (17. April) um 10.00 Uhr mit einer Begrüssung durch Prof. Dr. Manfred Gronau, Dekan des Fachbereichs, der zugleich einen Überblick über die 50jährige Geschichte gibt. Weitere Redner sind: Prof. Dr. Joachim Metzner, Rektor der FH Köln, Dr. agr. Jens Peter Ratschow von der Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik im VDI, Dr. Franz Georg von Busse von der Landtechnik-Vereinigung (LAV) und Ingo Ordel von der Fachschaft des Fachbereichs Landmaschinentechnik.

    FACHVORTRÄGE
    Des weiteren stehen folgende Fachvorträge auf dem Programm:
    11.10 Uhr Prägung der landtechnischen Entwicklung durch Kölner Ingenieure, Dipl.-Ing., Dr.-Ing. E. H. Bernhard Krone (Maschinenfabriken Bernhard Krone GmbH, Spelle), Absolvent des Jahrgangs 1962
    11.30 Uhr Der Antrieb kommt vom Ingenieur, Dipl.-Ing. Clemens Nienhaus (GKN Walterscheid GmbH, Lohmar), Absolvent des Jahrgangs 1963
    13.00 Uhr Kreislauftechnik - Recycling und Landmaschinentechnik, Dipl.-Ing. Ulrich Ix (Trienekens GmbH / A und T , Grevenbroich), Absolvent des Jahrgangs 1982
    13.20 Uhr Internationalisierung - Zukunftsmärkte für Landmaschinen, Prof. Dr. oec. Hartmut Gaese (Institut für Tropentechnologie der FH Köln)
    13.40 Uhr Forschung - Vom Rad zur Raupe, Technik im schwierigen Terrain, Prof. Dr. Werner Höfflinger (FB Landmaschinentechnik der FH Köln)

    Eingerahmt wird die Veranstaltung durch Ehemaligen-Treffen und die Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen des Jahres 1998.

    GRÜNDUNG AUF INITIATIVE DES NORDRHEIN-WESTFÄLISCHEN LANDMASCHINENHANDELS UND -HANDWERKS
    1949 wurde der Landmaschinenbau auf Initiative des nordrhein-westfälischen Landmaschinenhandels und -handwerks als sechste Abteilung der Staatlichen Ingenieurschule eingerichtet, die im Mai 1946 ihren Lehrbetrieb wieder aufgenommen hatte. Mit Gründung der Fachhochschule im Jahre 1971 wurde die Abteilung als Fachbereich Landmaschinentechnik in die FH Köln integriert.

    NEUER SCHWERPUNKT REGENERATIVE ENERGIE- UND STOFFTECHNIK
    Nach den jüngsten Umstrukturierungen bietet der Fachbereich seit dem Wintersemester 98/99 neben der klassischen Landmaschinentechnikausbildung den neuen Studienschwerpunkt "Regenerative Energie- und Stofftechnik" an, der der wachsenden Bedeutung erneuerbarer Energiequellen und deren Nutzung Rechnung trägt. Hier wird die Maschinen- und Anlagentechnik für die Produktion nachwachsender Rohstoffe und ihrer energetischen oder stofflichen Nutzung ebenso wie die Nutzung von energetischem oder stofflichem "Abfall" behandelt. Beispiele sind Abwärme- oder Biogasnutzung, Klärschlammaufbereitung oder etwa Solar- und Windenergienutzung. Zu den beruflichen Aufgaben zählen neben der Konstruktion und Fertigung entsprechender Maschinen und Anlagen vor allem auch der Bereich der Planung und Optimierung sowie die Beratung beim Einsatz regenerativer Energien.

    GUTE BERUFSCHANCEN UND WEITERSTUDIENMÖGLICHKEITEN
    Den Absolventinnen und Absolventen bieten sich gute Berufschancen. Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen wird der vielseitige Einsatz und das Denken und Produzieren in technischen Kreisläufen, anstelle des End-of-the-Pipe-Denkens, häufig in den Vordergrund gestellt. Wer noch weiter studieren möchte, kann beispielsweise anschließend an der Universität Newcastle in Großbritannien den Abschluß Master of science bzw. einen PhD-Grad erwerben oder am Institut für Tropentechnologie der FH Köln ein interdisziplinäres viersemestriges Zusatzstudium anschließen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Maschinenbau, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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