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03.03.2005 11:26

"Fatigue" - lähmende Müdigkeit nach Krebs und Therapie: Woher sie kommt und was man dagegen tun kann

Ricarda Wessinghage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

    Neben Schmerzen ist lähmende Müdigkeit, die so genannte "Fatigue", die häufigste und belastendste Nebenerscheinung bei Krebs und Krebsbehandlungen. Nach Angaben der Deutschen Fatigue Gesellschaft leiden nahezu alle Patienten unter therapiebedingter Fatigue; der Anteil der Betroffenen, die - zum Teil noch Jahre nach der Therapie - unter chronischer Fatigue, also dauerhafter Müdigkeit leiden, liegt bei 30 bis 40 Prozent. Die anhaltende Erschöpfung wird als überaus quälend erlebt - sie reduziert die Arbeitsfähigkeit, das körperliche und emotionale Wohlbefinden sowie die Fähigkeit, das Leben genießen zu können. Viele Patienten, die von dem "Fatigue-Syndrom" betroffen sind, können die Symptome nur schwer einordnen und mit ihnen umgehen.
    Aufklärung kann hier Erleichterung verschaffen. Im Rahmen einer von der Beratungsstelle "Projekt Schmetterling" initiierten Veranstaltung informiert Dipl.-Soz.-Päd. Susanne Hanewald von der Klinik Reinhardshöhe (Bad Wildungen) über die Ursachen des Syndroms, gibt Einblicke in verschiedene Behandlungsansätze und zeigt Möglichkeiten auf wie mit der lähmenden Müdigkeit am besten umzugehen ist. Die Veranstaltung findet statt am:
    Dienstag, 15. März 2005, um 19.00 Uhr
    im Hörsaal des Hauses 14b, 2. OG der Universitätsfrauenklinik
    Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main

    Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung nicht notwendig.

    Projekt "Schmetterling": Das Anfang 2000 gegründete, frei finanzierte Projekt "Schmetterling" ist als Beratungsstelle für Patientinnen mit gynäkologischen Krebserkrankungen an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der J.W. Goethe-Universität angesiedelt. Das Angebot umfasst die Information, Beratung und Begleitung betroffener Frauen und deren Angehöriger durch psychoonkologisch geschulte Fachkräfte. Maßgeblich unterstützt wird das Projekt von der Caris Stiftung (Königstein), der Stiftung der Eurohypo AG (Frankfurt) sowie durch private Spender und Sponsoren. www.projekt-schmetterling.info.

    Für weitere Informationen:

    Ricarda Wessinghage
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Universitätsklinikum Frankfurt
    Fon (0 69) 63 01 - 77 64
    Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
    E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
    Internet http://www.kgu.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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