Auf dem CeBIT-Stand "e-futureNRW. Forschungsland Nordrhein-Westfalen" in Halle 9, Stand B09 präsentieren NRW-Hochschulen ihre Forschungsergebnisse
Die Vorteile von Homebanking liegen auf der Hand: unbegrenzte Öffnungszeiten, Kontoführung von überall auf der Welt, jederzeit aktuelle Übersicht über Kontobewegungen. Die Risiken sind allerdings kaum geringer: Viren, Würmer, Trojaner und Hacker machen den Computer zur Gefahrenquelle. Deshalb entschließen sich bisher nur wenige Bankkunden zum Homebanking.
Mehr Sicherheit bietet jetzt ein von der Fachhochschule Südwestfalen entwickeltes Programm. Im Gegensatz zu den meisten bestehenden Homebanking-Programmen arbeitet es nicht unter Windows, sondern unter dem wesentlich sichereren Linux. Die Programm-CD enthält ein eigenes geprüftes Linux-System und ist bootfähig.
Das im Labor für Elektronik und Informatik von Prof. Walter Roth zusammen mit Studenten entwickelte Programm verschlüsselt die Daten nach dem neuesten Standard (HBCI, FinTS). Unbefugte können die übertragenen Daten weder lesen noch verfälschen. Zusätzlich werden die verschlüsselten Daten ausschließlich auf Datenträgern (zum Beispiel USB-Sticks) gespeichert, die man anschließend aus dem PC entnehmen und sicher lagern kann.
Großen Wert legten die Programmierer auf eine möglichst einfache und logische Bedienung der Software. Umfangreiche Tests während der Entwicklungsphase gewährleisten, dass das neu entwickelte Homebanking den höchstmöglichen Standard an Sicherheit bietet und für jedermann leicht zu bedienen ist.
Kontakt:
Fachhochschule Südwestfalen
FB Informatik und Naturwissenschaften
Prof. Dr.-Ing. Walter Roth
Frauenstuhlweg 31, 58644 Iserlohn
Tel.: 02371 / 566 - 154 Fax: 02371 / 566 - 225
E-Mail: roth@fh-swf.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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